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·12. Dezember 2025
Warum Ragnar Ache gegen Leverkusen ein Kandidat für die Startelf wäre

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Simon Bartsch
12 Dezember, 2025
Bayer Leverkusen geht sicher als der Favorit in das Spiel gegen den FC. Doch so übermächtig wie vor zwei Jahren scheint der Nachbar nicht mehr zu sein. Ein X-Faktor könnte ein Angreifer werden beim 1. FC Köln: Darum könnte Ragnar Ache gegen Leverkusen starten.

Ragnar Ache könnte gegen Leverkusen wieder in der Startelf stehen
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Nicht bei allen Anhängern des 1. FC Köln kommt die fast schon obligatorische Personal-Rotation von Lukas Kwasniok dieser Tage gut an. Fakt ist aber, dass der FC-Coach auch mit den wechselnden Formationen Woche für Woche die richtige Lösung für den kommenden Gegner sucht und gerade auch zu Beginn der Spielzeit meist gefunden hat. Nun wird sich der Trainer seine Gedanken um den kommenden Kontrahenten, Bayer Leverkusen machen. Kwasniok weiß natürlich um die Qualität. Leverkusen befindet sicher selbst noch in einer Art Umbruch, hatte im Sommer einen großen Aderlass, hat aber auch einige starke neue Spieler dazubekommen. Wie die Begegnungen gegen den FC Augsburg und auch Newcastle United gezeigt haben, fehlt es der Werkself an der nötigen Konstanz.
Eine Schwäche, die sich bei Bayer in dieser Saison bereits herausgestellt hat, ist ausgerechnet etwas, von dem sich Kwasniok im Sommer wohl deutlich mehr versprochen hat. „Bei mir sind die Wingbacks der Gamechanger. Die können sich überall reinschleichen und machen die meisten Tore“, hatte der Coach gesagt. Allerdings hat sich Kwasniok sicherlich auch Assists von seinen Schienenspielern gewünscht. Die sind bislang bekanntlich rar gesät. Kristoffer Lund kommt bislang auf eine Torvorlage, Sebastian Sebulonsen hat sich noch gar nicht aufs Scorerboard gebracht. Und das, obwohl beide in ihren Begegnungen auch ordentlich viele Flanken schlagen. Möglicherweise kommt der Nachbar dem FC am Samstag in dieser Hinsicht gerade recht.
Zwar lässt Leverkusen nicht viele Flanken im Spiel zu, nur die, die in die Box kommen, sorgen regelmäßig für Gefahr. Jede fünfte gegnerische Flanke führt zu einem Torschuss des Gegners, jeder vierte Torschuss führt zu einem Gegentor. Leverkusen hat in dieser Spielzeit bereits vier Treffer nach Hereingaben aus dem Spiel heraus hinnehmen müssen, beim FC waren es erst zwei. Insgesamt haben die Leverkusener schon sechs Kopfballtore kassiert, so viel wie kein anderes Team der Liga. Möglicherweise wird Kölns Trainer Lukas Kwasniok also die Flanken als probates Mittel gegen den Nachbarn ansehen. Im Ligavergleich belegt Köln Plätze im Mittelfeld bei den Flanken und den erfolgreichen Hereingaben. Tatsächlich erzielte Köln auch schon vier Tore nach Flanken aus dem Spiel – nur Dortmund, Stuttgart und Augsburg öfter.
Das könnte wiederum für einen Startplatz von Ragnar Ache sprechen. Kwasniok hat schon mehrfach die Kopfball-Qualitäten des Angreifers hervorgehoben. „Das Krasse ist: Er köpft nicht einfach blind. Er hüpft, dann steht er und steht er, dann guckt er, dann köpft er. Das ist eine Waffe. Das habe ich selten so gesehen“, hatte der Trainer im September gesagt. „Ohne Ragnars Kopf weiß ich nicht, wo er gelandet wäre.“ Alleine für Kaiserslautern traf Ache in den vergangenen beiden Spielzeiten elf Mal mit dem Kopf, im Schnitt jeder dritte Treffer. Für den FC zeigte der Stürmer diese Qualität gegen die Bayern. Allerdings bereitete der Angreifer auch schon Tore mit dem Kopf vor, wie die beiden Treffer im Pokal gegen Regensburg.
Ob sich Kwasniok tatsächlich für den Mittelstürmer entscheidet, wird sich zeigen. Denn in der vergangenen Woche spielte Said El Mala in der zentralen Position der Offensive. Und der Shootingstar machte seine Sache sehr gut.









































