LigaInsider
·3. Juni 2021
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In der zurückliegenden Saison konnte Santiago Arias nur ein einziges Spiel für Bayer 04 Leverkusen bestreiten (am 3. Spieltag gegen den VfB Stuttgart). Anschließend verletzte er sich bei der Nationalmannschaft schwer (Wadenbeinbruch und mehrere Bandverletzungen im Sprunggelenk) und fällt seitdem aus. Ob der Kolumbianer irgendwann noch mal für die Werkself auflaufen wird, ist aktuell komplett offen. Im Sommer wird die Leihgabe zunächst einmal zu seinem Stammverein Atlético Madrid zurückkehren. Ob er dann in Spanien bleiben oder womöglich nach Deutschland zurückkehren wird, steht nicht fest. Auch wenn Bayer die Kaufoption nach der langen Ausfallzeit nicht ziehen wird, so besteht dennoch grundsätzliches Interesse an einem Verbleib des Rechtsverteidigers. Das bestätigte Simon Rolfes im Gespräch mit der Rheinischen Post: „Er ist ein sehr guter Spieler, der auch charakterlich der Mannschaft guttut“, so Rolfes. „Wir sind in Kontakt mit Atlético, um eine vernünftige Lösung zu finden.“
Zuerst müsse man jedoch schauen, wie sich Arias' Heilungsverlauf entwickelt, so der Sportdirektor weiter. Denn auch nach acht Monaten Reha sei bislang nicht absehbar, wann der 29-Jährige wieder spielen kann. Nach Einschätzung der Rheinischen Post wäre ein Einstieg zum Vorbereitungsstart Anfang Juli zwar denkbar, aber eben keineswegs garantiert. Damit bleibt zunächst noch abzuwarten, ob sich beide Vereine bezüglich eines erneuten Geschäfts einig werden. „Eine weitere Ausleihe ist aktuell ebenso denkbar wie seine Rückkehr nach Madrid“, ließ Rolfes wissen.