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·1. September 2025

Bayer-Knall bestätigt: Erik ten Hag offiziell entlassen!

Artikelbild:Bayer-Knall bestätigt: Erik ten Hag offiziell entlassen!

Bayer Leverkusen hat die vielleicht spektakulärste Trainerentlassung der jüngeren Bundesliga-Geschichte offiziell gemacht: Erik ten Hag ist gefeuert!

Erst vor knapp drei Monaten stellte Bayer Leverkusen Erik ten Hag als neuen Chefcoach vor. Der Niederländer sollte bei der Werkself die Nachfolge des zu Real Madrid abgewanderten Erfolgstrainers Xabi Alonso antreten. Doch dazu wird es nicht kommen – die Rheinländer haben Ten Hag schon nach dem 2. Bundesliga-Spieltag entlassen!


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Der Grund: Bayer legte einen krachenden Fehlstart in die Saison hin. Nach einer ernüchternden 1:2-Heimniederlage gegen die TSG Hoffenheim folgte am vergangenen Wochenende ein blamables 3:3 gegen Werder Bremen. In Überzahl gab der Doublesieger von 2024 einen sicher geglaubten 3:1-Vorsprung aus der Hand, worauf hin Ten Hag seine Mannschaft in den Interviews deutlich anzählte.

Bild berichtete infolgedessen, dass die sportlichen Verantwortlichen dem 55-Jährigen keine Trendwende mit dem neu zusammengestellten Kader mehr zutrauen würden. Nun wurde am Deadline Day also tatsächlich die Reißleine gezogen!

Ten Hag wird durch seine Assistenten ersetzt!

„Bayer 04 hat sich mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Erik ten Hag getrennt. Die Trainingsarbeit wird vorläufig der Assistenz-Trainerstab übernehmen“, verkündete der Vizemeister am Montagmittag über seine Social-Media-Kanäle.

Geschäftsführer Simon Rolfes begründete den Schritt folgendermaßen: „Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen. Niemand hat sich diesen Schritt gewünscht. Doch die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass der Aufbau einer neuen und erfolgreichen Mannschaft in dieser Besetzung nicht zielführend gestaltet werden kann. Wir glauben fest an die Qualität unseres Teams.“ Daher werde man alles daransetzen, „in neuer Konstellation die nächsten Schritte in der Entwicklung zu gehen.“

Auch Fernando Carro beschrieb die frühzeitige Trennung als „schmerzvollen, aber notwendigen Schritt“. Es brauche „die bestmöglichen Bedingungen, auf allen Ebenen und im gesamten Lizenzbereich. Jetzt geht es darum, diese Bedingungen wieder vollumfänglich einzusetzen und zu nutzen.“

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