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·4. September 2025
60 Mio.! Eintracht lehnte Top-Angebot für Offensiv-Star ab

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·4. September 2025
Der gelungene Saisonstart von Eintracht Frankfurt ist auch auf die starken Leistungen von Jean-Mattéo Bahoya zurückzuführen. Dabei hätte er den Klub im Sommer verlassen können.
Eintracht Frankfurt hat erst kürzlich ein spektakuläres Angebot ausgeschlagen! Laut Informationen der Bild wollte der saudi-arabische Spitzenklub Al-Ittihad den französischen Offensivspieler Jean-Mattéo Bahoya verpflichten. Das Pro-League-Team bot dafür stolze 60 Millionen Euro. Doch die Hessen entschieden sich gegen den Verkauf und sendeten damit ein deutliches Signal: Der 20-Jährige soll seine nächsten Schritte in der Bundesliga gehen.
Die Verantwortlichen der SGE sind überzeugt, dass Bahoya sein Leistungslimit bei weitem noch nicht erreicht hat. Intern ist man der Meinung, dass der Linksaußen perspektivisch sogar Ablösesummen von bis zu 80 Millionen Euro erzielen könnte. Ob Al-Ittihad, bei dem Superstar Karim Benzema als Kapitän aufläuft, einen neuen Versuch starten wird, ist offen. Das Transferfenster in Saudi-Arabien ist noch bis zum 11. September geöffnet.
Mit ihrer Entscheidung schlagen die Frankfurter ganz bewusst einen anderen Weg ein als in der jüngeren Vergangenheit. In den letzten Jahren bewies die Eintracht ein gutes Gespür, ihre Stars zum bestmöglichen Zeitpunkt für üppige Ablösesummen zu verkaufen. Prominente Beispiele sind Hugo Ekitiké (95 Mio. zum FC Liverpool), Omar Marmoush (75 Mio. zu Manchester City), Randal Kolo Muani (95 Mio. zu PSG), Luka Jović (63 Mio. zu Real Madrid) oder Sébastien Haller (50 Mio. zu West Ham).
Bahoya hingegen könnte das nächste große Gesicht der Adlerträger werden. Schon in den ersten drei Pflichtspielen dieser Saison sammelte er mit drei Toren und einer Vorlage eindrucksvolle Argumente. An der Seite von Can Uzun, einem weiteren Top-Talent, soll er zukünftig die Offensive prägen und bestenfalls für einen noch höheren Betrag als 60 Millionen Euro wechseln.