Bayern unter Druck! Real lockt Upamecano mit Mega-Handgeld | OneFootball

Seit Wochen stocken die Gespräche zwischen dem FC Bayern und Dayot Upamecano. Nun kommt zusätzliche Bewegung in den Poker – Real Madrid zeigt wieder ernsthaftes Interesse am Abwehrchef.

Upamecano ist laut dem spanischen Radiosender Cadena SER zur bevorzugten Option der Königlichen für die Innenverteidigung geworden, noch vor Ibrahima Konaté. Die Spanier verfolgen die zähen Vertragsverhandlungen in München genau und wären bereit, dem 26-Jährigen die von ihm geforderte Unterschriftsprämie von rund 20 Millionen Euro zu zahlen. Der FC Bayern will seinen Verteidiger jedoch unbedingt halten und arbeitet weiter an einer Verlängerung.

In München sorgt das Thema intern für Diskussionen. Wie SPORT1 berichtete, gibt es im Klub Stimmen, die das aktuelle Angebot nicht weiter verbessern wollen – auch wenn Upamecano im Sommer ablösefrei wechseln könnte. Laut Sky fordert das Lager des Franzosen ein hohes Jahresgehalt sowie eine beträchtliche Signing Fee, worauf die Verantwortlichen bisher nicht eingehen möchten.

Kehrtwende in Madrid?

Noch vor wenigen Wochen galt Reals Interesse als abgeflaut. Das Portal Defensa Central bezeichnete einen Transfer damals als „sehr unwahrscheinlich“. Inzwischen hat sich die Lage jedoch verändert: Durch mögliche Veränderungen in der Abwehr um David Alaba und Antonio Rüdiger rückt Upamecano wieder stärker in den Fokus der Spanier. Für die Bayern steigt damit der Druck, eine Entscheidung herbeizuführen.

Parallel prüfen die Münchner bereits Alternativen. Beobachtet werden laut Medienberichten Marc Guéhi (Crystal Palace) und Murillo (Nottingham Forest). Auch Nico Schlotterbeck wurde als Kandidat genannt.

Der FC Bayern setzt trotz allem auf eine Einigung mit Upamecano. Unter Trainer Vincent Kompany ist der Franzose unumstrittener Stammspieler – nun liegt es an beiden Seiten, im Vertragspoker eine gemeinsame Lösung zu finden.