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·6. Juli 2025
Benfica-Rückkehr? Joao Felix öffnet die Tür

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·6. Juli 2025
Mit gerade mal 19 Jahren verließ Joao Felix seinen Jugendklub Benfica und wechselte für eine Rekordsumme zu Atletico Madrid. So richtig funktionierte es für ihn aber nie und auch bei diversen Leihstationen blieb er eher blass. Nun öffnete er die Tür für eine mögliche Rückkehr nach Lissabon.
In einem Gespräch mit dem portugiesischen Nachrichtensender CM Jornal sprach Felix über seinen alten Verein und lobte auch den Trainer: „Wenn ich Bruno Lage sehe, den Trainer, den ich kenne und der wichtig für meine Karriere war, sorgt für Pluspunkte in der Entscheidung über meine Zukunft.“ Weiter führte er aus: „Ich würde gerne zu Benfica zurückkehren.“
Sein aktueller Klub Chelsea würde dem Angreifer sicherlich auch wenig Steine in den Weg legen. Der Portugiese hat einen hochdotierten Vertrag in London und müsste für einen Wechsel wohl finanzielle Abstriche machen, wie die portugiesische Zeitung A Bola berichtet. Nach dem Blatt sei man auch bereit, eine Ablöse zwischen 25 und 30 Millionen Euro zu zahlen.
Für die Blues würde sich das Transferminus damit in Grenzen halten. Knapp 50 Millionen Euro legte man letzten Sommer für Felix auf den Tisch. Auch hat man durch die Halbjahres-Leihe zur AC Milan bereits etwas Geld einstreichen können.
Nach seinem Rekord-Wechsel zu den Rojiblancos im Juli 2019, als er für mehr als 120 Millionen Euro zu Atleti wechselte, konnte er nicht überzeugen. Es folgten Leihen zu Chelsea und dem FC Barcelona. Nach fünf Jahren entschied er sich dann für einen festen Transfer an die Stamford Bridge, wo er aber auch nich glücklich wurde. Seine besondere Bindung zu Lissabon betonte er nochmals: „Vielleicht ist es der Ort an den ich mich am meisten hingezogen fühle.“
Benfica ist aber nicht der einzige Interessent für den Edeltechniker. Mit Al-Nassr ist ein finanzstarker Konkurrent ebenfalls im Rennen. Neben dem monetären Anreiz dürfte auch die Personalie Cristiano Ronaldo interessant werden. Der Superstar gilt als großer Fan von Felix und soll bereits versucht haben, ihm einen Wechsel nach Riad schmackhaft zu machen. Mit Saudi League-Aufsteiger NEOM SC ist ein weiterer Klub aus den Emiraten dran. Am Geld dürfte es wohl nicht scheitern. Wie auch Al-Nassr bezieht man Ressourcen aus dem PIF, dem Staatsfond Saudi-Arabiens.