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·26. September 2025

Bericht: So könnte der HSV Fabio Vieira fest verpflichten

Artikelbild:Bericht: So könnte der HSV Fabio Vieira fest verpflichten

"Never fall in love with a loan player." So geht es ein für Social-Media-affine Fußballfans geflügelter Spruch. Die Empfehlung ist eindeutig: Als Fan eines Vereins sollte man sich nicht allzu sehr für einen Leihspieler begeistern, egal wie gut dieser Spieler auch ist. Denn nach der Saison ist er wieder weg.

Dem nachzukommen, ist häufig nicht leicht. Besonders die Anhänger des HSV könnten es in dieser Saison schwer haben, der Devise zu folgen. Fabio Vieira - ausgeliehen vom FC Arsenal - lässt die Herzen der Hamburger bereits kurz nach seinem Wechsel höher schlagen.


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Hohe Kaufoption

Beim ersten Bundesliga-Sieg seit 2018 gegen den 1. FC Heidenheim (2:1) zeigte der Portugiese am vergangenen Wochenende sein ganzes Können. Im Mittelfeld zog er die Fäden des Spiels und ließ dabei keinen Zweifel daran, dass er der spielstärkste Hamburger Profi ist. Als i-Tüpfelchen bereitete Vieira auch noch das 2:0 von Rayan Philippe mustergültig vor.

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Rayan Philippe jubelt über sein 2:0 nach mustergültiger Vorlage von Fabio Vieira / Joern Pollex/GettyImages

Hoffnung, dass der HSV den 25-Jährigen fest verpflichten könnte, machten sich bislang jedoch die wenigsten Fans - obwohl die Hanseaten sogar eine Kaufoption mit Arsenal vereinbart haben. Diese liegt jedoch bei 20 Millionen Euro und gilt daher als deutlich zu teuer für den HSV. Zum Vergleich: Der Rekordtransfer des Klubs stammt aus dem Jahr 2016. Damals holten die Hamburger Filip Kostic für 14 Millionen Euro.

Zieht der HSV die Kaufoption doch?

Der Rekordmarke nach sieben Jahren in der zweiten Liga noch einmal sechs Millionen Euro draufzusetzen, erschien unmöglich. Doch einem Bericht der Hamburger Morgenpost zufolge gibt es dennoch zwei mögliche Szenarien, in denen der HSV Vieira nach Ende der Saison fest verpflichtet.

Beim ersten Szenario würde der Portugiese trotz des festen Transfers in der kommenden Saison nicht mit der Raute auf der Brust auflaufen. In diesem Fall würden die Hamburger die Kaufoption über 20 Millionen Euro ziehen, um Vieira anschließend sofort für eine höhere Summe an einen anderen Verein zu verkaufen.

Nachverhandlungen denkbar

Vorbild wäre der Transfer von Stefanos Tzimas zum 1. FC Nürnberg. Der FCN zahlte damals 18 Millionen Euro für den Stürmer, obwohl die Summe für die eigenen finanziellen Verhältnisse deutlich zu hoch war. Tzimas ging jedoch kurz danach für 26,5 Millionen Euro zu Brighton & Hove Albion in die Premier League. Damit dieses Szenario möglich wird, müsste Vieira jedoch wohl eine sehr starke Saison in Hamburg spielen.

Im zweiten Szenario würde der HSV Vieira mit dem Vorhaben kaufen, dass der Portugiese beim Klub bleibt. Sollte sich Arsenal auf Nachverhandlungen einlassen und einem niedrigeren Preis zustimmen, wäre das dem Bericht zufolge eine denkbare Lösung. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass Arsenal Vieira für deutlich weniger als 20 Millionen Euro verkaufen wird, ist gering.

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