Betze daheim: Mannschaft in der Bringschuld! | OneFootball

Betze daheim: Mannschaft in der Bringschuld! | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: Treffpunkt Betze

Treffpunkt Betze

·5. Dezember 2025

Betze daheim: Mannschaft in der Bringschuld!

Artikelbild:Betze daheim: Mannschaft in der Bringschuld!

Pünktlich zur Vorweihnachtszeit brennt in Kaiserslautern mal wieder der Baum. Nachdem man nach der obligatorischen Nichtleistung in Braunschweig dachte, der Tiefpunkt sei erreicht, belehrten die Roten Teufel ihre Anhänger beim DFB-Pokal-Achtelfinale in Berlin eines Besseren. Völlig neben sich stehend kassierte die Mannschaft von Torsten Lieberknecht 90 Minuten lang eine herbe Niederlage und wurde mit sechs Gegentoren aus dem Olympiastadion geschossen.

Whatsapp-Channel


OneFootball Videos


**Betze-News direkt aufs Smartphone?** Erhalte alle Neuigkeiten per Push-Nachricht über unseren Whatsapp-Kanal

Im Heimspiel gegen Dynamo Dresden müssen die Roten nun dringend ein anderes Gesicht zeigen, um das Umfeld und die Fans wieder fest hinter sich zu bringen. Mit den Sachsen kommt allerdings ein Gegner auf den Betzenberg, der sich mit zwei Siegen in Bochum und gegen Düsseldorf gerade frisches Selbstvertrauen angeeignet hat. Für Torsten Lieberknecht zählt dennoch nur eines: Gewinnen!

Schlag in die Fresse bekommen

„Wir hatten in Berlin einen kollektiven Blackout und haben einen Schlag in die Fresse bekommen. Wir wissen, wen wir enttäuscht haben und ich bin bereit die Kritik anzunehmen. Mich muss auch niemand aufmuntern. Aber ich habe eine Gefühlswelt und ich werde mich an der Stelle nicht verändern“, zeigt sich der FCK-Coach im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz durchaus selbstkritisch und betont, dass Spieler und Trainerteam an einem Strang ziehen.

„Die Mannschaft lässt niemanden im Stich. Wir als Trainerteam haben volles Vertrauen in unsere Jungs und wissen, dass keiner absichtlich irgendetwas falsch macht. In Berlin sind Dinge passiert, die nicht passieren dürfen, was aber am Ende dazu geführt hat, dass alle Dämme gebrochen sind“, antwortet er auf entsprechende Nachfrage, macht dabei aber auch seine Erwartungshaltung an die Spieler deutlich.

„Wir wissen, wozu wir in der Lage sind. Wenn wir ins Rollen kommen, ist es für jeden Gegner schwer, dem Druck standzuhalten. Aber dazu müssen wir ein viel besseres Gesicht zeigen und wir sind gewillt, das zu tun“, nimmt Lieberknecht seine Spieler unmissverständlich in die Pflicht.

Nach vorne schauen

Gerade gegen einen Gegner wie Dynamo Dresden müssen die Roten Teufel dagegenhalten, um die Punkte in Kaiserslautern zu behalten. „Wir sind auf das Spiel gegen Dresden gut vorbereitet. Die letzten Spiele haben wir aufgearbeitet, jetzt gilt es, nach vorne zu schauen“, gibt der Trainer die Marschrichtung vor, warnt aber auch davor, den Gegner zu unterschätzen. „Dynamo konnte die letzten beiden Spiele gewinnen, weil sie dank einer Systemumstellung defensiv stabiler stehen und über ein sehr gutes Umschaltspiel verfügen. Uns erwartet ein Spiel mit vielen Eins-gegen-Eins-Situationen gegen eine Mannschaft, die im Aufwind ist“, so der Lautrer Trainer, der einen starken Gegner auf sein Team zukommen sieht.

Joly zurück – Prtajin fällt aus

Neben Simon Asta, Kenny Prince Redondo, Mahir Emreli und Jisoo Kim muss nun auch Ivan Prtajin mit einem Muskelbündelriss bis zum Ende der Hinrunde pausieren. Paul Joly, der zuletzt nicht zur Verfügung stand, trainiert dagegen wieder mit. Ob er am Samstag schon zum Einsatz kommen wird, entscheidet sich allerdings kurzfristig. Der Trainer kann auf alle anderen Spieler zurückgreifen.

Anpfiff der Partie ist am Samstag um 13:00 Uhr. Das Fritz-Walter-Stadion wird mit mindestens 45.375 Besuchern, darunter 3.500 Fans aus Dresden, erneut bestens gefüllt sein.

Quelle: Treffpunkt Betze

Impressum des Publishers ansehen