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·3. September 2025

Bitterer Rückschlag: Tottenham streicht Ex-Bayern-Star Mathys Tel aus CL-Kader

Artikelbild:Bitterer Rückschlag: Tottenham streicht Ex-Bayern-Star Mathys Tel aus CL-Kader

Mathys Tel erlebt in England einen frühen Karriere-Dämpfer. Der ehemalige Bayern-Stürmer hat es bei Tottenham Hotspur nicht in den Kader für die Champions League geschafft – ein deutliches Signal seines neuen Arbeitgebers und eine bittere Pille für den 20-Jährigen.

Tel wechselte nach einer halbjährigen Leihe im Sommer endgültig von Bayern nach London. Die Spurs überwiesen 35 Millionen Euro für den französischen U21-Nationalspieler, dessen großes Potenzial außer Frage steht. Umso überraschender ist die Entscheidung, ihn nicht für den europäischen Wettbewerb zu melden.


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Englische Medien sprechen von einem klaren Fingerzeig des Klubs. Tottenham, Europa-League-Sieger der Vorsaison, setzt für die Königsklasse auf andere Offensivkräfte – ein Indiz, dass Tel bislang nicht das Vertrauen genießen kann, das man sich von ihm versprochen hatte.

Schwacher Start in England

Tatsächlich verlief die Saison für den 20-Jährigen bislang ernüchternd. In keinem der bisherigen vier Pflichtspiele stand er in der Startelf. Lediglich zu Kurzeinsätzen kam der flexibel einsetzbare Angreifer. Besonders bitter: Beim Duell gegen Manchester City (0:2) saß Tel 90 Minuten auf der Bank, ohne auch nur eingewechselt zu werden.

Die Nicht-Berücksichtigung für die Champions League ist damit nur die logische Konsequenz eines schwachen Starts. Für Tel bedeutet das einen herben Rückschlag – auch weil er nach seinem Abgang von Bayern eigentlich den nächsten großen Karriereschritt machen wollte.

Für den FC Bayern bestätigt sich damit zunächst die Entscheidung, den Franzosen ziehen zu lassen. Zwar galt Tel lange Zeit als einer der spannendsten Offensivspieler seines Jahrgangs, doch in München fehlte ihm der Durchbruch in die Startformation. Trotz starker Joker-Einsätze entschied man sich im Sommer für einen Verkauf nach London, um die Kasse aufzubessern und den Kader zu verschlanken.

Nun zeigt sich, dass auch bei den Spurs kein Selbstläufer auf ihn wartet. Der Konkurrenzkampf in der Offensive ist groß, Trainer Thomas Frank setzt bislang auf etabliertere Kräfte.

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