
LIGABlatt
·3. September 2025
Trainersuche bei Fenerbahçe: Ange Postecoglu angeblich neuer Favorit!

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·3. September 2025
Nach der Entlassung von José Mourinho nach dem Aus in den CL-Qualifikations-Play-Offs sucht man bei Fenerbahçe weiterhin nach einem neuen Coach. Während zuletzt mehrere durchaus prominente Namen durch den Raum geisterten heißt es nun, dass die Vereinsführung der "Kanarienvögel" die Verpflichtung des ehemaligen Tottenham-Trainers Ange Postecoglus bevorzuge.
Die Entlassung von Star-Trainer José Mourinho bei Fenerbahçe hat medientechnisch ordentlich für Wirbel und vereinsintern durchaus für etwas Chaos gesorgt. Während der 19-malige türkische Meister nämlich in den vergangenen Tagen auf dem Transfermarkt ausgesprochen umtriebig war und mit Spielern wie Kerem Aktürkoğlu, Marco Asensio oder Éderson jede Menge Flair und Qualität einkaufte, suchte man zeitgleich auch nach einem neuen Trainer, der am besten alle Neuzugänge einzusetzen weiß. Zwischenzeitlich wurden in den Medien Namen wie Sérgio Conceição, Nuri Şahin oder Sebastian Hoeneß diskutiert – letzterer erklärte gegenüber "Sky" jedoch, dass er nicht nach Istanbul kommen werde – doch nun heißt es, dass auch Ange Postecoglu, der bis zuletzt Trainer bei den Tottenham Hotspur war und dort die Europa League gewinnen konnte, auf der Wunschliste ganz oben stehe.
Ange Postecoglu bescherte Tottenham den ersten Titel nach 17 Jahren
Übereinstehenden Medienberichten zufolge beschäftigt sich die Fenerbahçe-Führung um eine künftige Zusammenarbeit mit Ange Postecoglu. Der Australier war bis zuletzt Trainer bei Tottenham gewesen, wo er mit der Europa League den ersten großen Titel der "Spurs" seit 17 Jahren gewinnen konnte – als letztes hatte man 2008 den englischen Ligapokal gewonnen. Aufgrund des schwachen Abschneidens des Teams in der Premier League jedoch – mit Platz 17 entging man nur knapp dem Abstieg – wurde der 60-Jährige dort im Sommer entlassen.
Postecoglu auch Kandidat bei Bayer Leverkusen
Der Grund, warum Fenerbahçe nun den Vorstoß bei Ange Postecoglu wagt, sei angeblich der, dass sich auch Bayer 04 Leverkusen, wo man sich vor wenigen Tagen erst, nach gerade einmal zwei Spieltagen von Alonso-Nachfolger Erik ten Hag getrennt hatte, mit dem gebürtigen Griechen beschäftigen soll. Dessen Art, offensiven Fußball spielen zu lassen, passe offenbar besonders gut zum gegenwärtigen Kader des deutschen Meisters von 2024. Bei Fener wiederum kann man sich diese Art des Fußballs, gerade nach den neuen personellen Verstärkungen in der Offensive, offenbar ebenfalls gut vorstellen.
Foto: Mike Hewitt / Getty Images