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·19. August 2021

Bremen: Verhandlungen mit Hellas-Torjäger Giakoumakis im Weserstadion

Artikelbild:Bremen: Verhandlungen mit Hellas-Torjäger Giakoumakis im Weserstadion

Werder Bremen kann in seiner Personalnot im Sturm auf den ersehnten Befreiungsschlag hoffen. Medieninformationen zufolge steht der Bundesliga-Absteiger mit dem griechischen Torjäger Georgios Giakoumakis vom niederländischen Erstliga-Absteiger VV Venlo in ernsthaften Gesprächen. Allerdings könnte auch die Ablöse noch ein Problem werden.

Eredivisie-Torschützenkönig benötigt Bedenkzeit

Nach Angaben der Bild-Zeitung hat der 26-Jährige sich bereits mit Werders Sportgeschäftsführer Frank Baumann und Scouting-Chef Clemens Fritz im Weserstadion zu Verhandlungen getroffen. Allerdings scheint sich Giakoumakis, der in der vergangenen Saison der Ehrendivision mit 26 Treffern Torschützenkönig geworden war, noch Bedenkzeit ausgebeten zu haben. Eine Entscheidung jedenfalls ist bislang noch nicht gefallen.


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Bremen hat im Angriff nach den Abgängen von Milot Rashica, Josh Sargent, Johannes Eggestein und Yuya Osako dringenden Handlungsbedarf. Der Druck besonders auf Baumann zur Lösung der Personalfrage ist nach dem 1:4 der Hanseaten am vergangenen Wochenende gegen den SC Paderborn nur noch weiter gestiegen.

Celtic-Offerte und Ablöse als Hindernisse

Bremen ist für Giakoumakis offenbar nicht die einzige Option. Auch der schottische Topklub Celtic Glasgow Interesse an dem Nationalspieler signalisiert haben.

Außer der prominenten Konkurrenz im Ringen um Giakoumakis könnte auch die fällig werdende Ablöse für den Mittelstürmer noch eine Hürde für den bei Werder erhoffen Transfer werden. Venlo, wo Giakoumakis noch einen Vertrag bis zum Saisonende hat, soll von Celtic angeblich 3,5 Millionen Euro für eine Freigaben aufgerufen haben. Laut Berichten niederländischer Medien ist für den Fall eines Wechsels nach Bremen ein Modell mit einer Fixsumme von zwei Millionen Euro zuzüglich weiterer Bonuszahlungen im Gespräch.

Werder hat immerhin schon bei der VVV angeklopft. "Bremen ist ernsthaft interessiert“, deutete Venlos Geschäftsführer Marco Bogers erste Kontakte zu den Norddeutschen an.

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