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·19. Oktober 2025
Brisante Enthüllungen: Bedrohungen und Angst bei Hertha BSC

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Er soll Mitarbeiter mit Drohungen wie „Ihr macht das so, sonst passiert was“, „Es gibt nur eine Meinung, die zählt, und das ist meine“ oder „Wir wissen, wo du wohnst“ eingeschüchtert und unter Druck gesetzt haben. Mehrere Angestellte sollen aufgrund dieser Situation bereits gekündigt haben, teils ohne eine neue Anstellung in Aussicht zu haben.
Der beschuldigte Funktionär gilt als enger Vertrauter des verstorbenen Ex-Präsidenten Kay Bernstein und soll sein Auftreten mit Bomberjacke und Springerstiefeln unterstreichen, was die angespannte Atmosphäre zusätzlich schürt. In Ultra-Kreisen soll sogar eine Liste mit Namen von Mitarbeitern existieren, die belastende Aussagen gemacht haben und nun um ihre Sicherheit fürchten. Die Klubführung war laut Berichten über diese Vorgänge seit längerem informiert und hat eine Kanzlei eingeschaltet, die ein Compliance-Verfahren gegen den Verantwortlichen führt. Bislang blieb dies jedoch ohne sichtbare Wirkung auf die Zustände bei Hertha.
In einer offiziellen Stellungnahme erklärt die für rechtliche Angelegenheiten zuständige Kanzlei, dass solches Verhalten im Verein nicht geduldet oder gestattet werde. Man gehe davon aus, dass die erhobenen Vorwürfe falsch seien und es keine Beweistatsachen gebe. Sollte sich dennoch bestätigen, dass diese Bedrohungen wahr sind, droht dem Traditionsclub internes Chaos – nicht zuletzt, da die Ultras zunehmend an Einfluss gewinnen und der Beschuldigte offenbar Ambitionen auf das Präsidentenamt hat. Eine Entspannung der Lage ist aktuell nicht in Sicht.
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