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·11. November 2025

Chukwuemeka mit ehrlichem Geständnis: „Ich hatte keine Zweifel“

Artikelbild:Chukwuemeka mit ehrlichem Geständnis: „Ich hatte keine Zweifel“

Sein Start verlief holprig. Doch Carney Chukwuemeka hat sich in Dortmund durchgebissen. Der 22 Jahre alte Mittelfeldakteur arbeitete sich über Kurzeinsätze in die Startelf von Niko Kovač (54) vor.

Sebastian Kehl (45) ist voll des Lobes für Chukwuemeka. „Er kann den Unterschied machen, indem er in engen Räumen Lösungen findet. Er verleiht uns im Mittelfeld ein zusätzliches fußballerisches Element“, ist der Sportdirektor des BVB überzeugt von dem im österreichischen Eisenstadt geborenen Engländer.


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Die Rückrunde 2024/25 bestritt Chukwuemeka noch auf Leihbasis für die Schwarz-Gelben. Kurz vor Ende der Sommer-Transferperiode holten die Westfalen den 22-Jährigen fest in den Verein und gaben ihm einen Vertrag bis 2030. Der Chelsea FC erhielt für seinen Spieler 20 Millionen Euro.

Anfangs kämpfte der 23-malige Junioren-Nationalspieler mit Fitnessproblemen. Die hat er aufgeholt. Weiterhin fehlt unter seinen 28 Einsätzen für den BVB (vier Torbeteiligungen) aber einer über die vollen 90 Minuten. „Ich bin fit und fühle mich körperlich gut“, betont Chukwuemeka jetzt in einem Interview mit Vereinsmedien. Und ergänzt: „Ich persönlich habe das Gefühl, dass ich gute Fortschritte mache und nun Woche für Woche mehr und mehr zeigen kann, was ich draufhabe.“ In den jüngsten drei Bundesligaspielen gehörte er stets der Startelf an.

„Ein echter Boost für mich“

London verlassen zu haben, bereut Chukwuemeka nicht. „Ich glaube, für mich ging es einfach darum, allem zu entfliehen und mich ganz auf mich selbst zu konzentrieren“, sagt der Mittelfeldmann. „Ich hatte keine Zweifel, ins Ausland zu gehen.“ Er bezeichnet sich selbst als „ziemlich unabhängig“. In Dortmund möchte er sich „einfach nur auf den Fußball konzentrieren und alles andere ausblenden“.

Dies gelingt ihm immer besser. Beim 4:1-Sieg in der Champions League gegen Athletic Bilbao sorgte er mit einem Linkschuss für das zwischenzeitliche 2:0. Der BVB-Profi erinnert sich: „Es war ein unglaubliches Gefühl. Allerdings habe ich es erst richtig realisiert, als ich nach Hause kam.“ Dort hätte ihn das Gefühl überwältigt, das erste Tor in der Champions League geschossen zu haben. „Das war ein echter Boost für mich.“

Am Ende seiner Entwicklung sieht sich Chukwuemeka noch lange nicht. Sein Motto lautet daher auch: „Ich will mehr, ich will mehr, ich will mehr.“

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