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·22. November 2025
„Cooler Typ, aber kein Bayern-Niveau“: Insider reagieren auf Parrott-Gerüchte

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·22. November 2025

Der FC Bayern wurde zuletzt mit dem irischen Nationalspieler Troy Parrott in Verbindung gebracht – ein Gerücht, das sich in Windeseile verbreitet hat. Doch im „Bayern-Insider“-Podcast räumen die beiden BILD-Reporter Tobi Altschäffl und Julian Agardi mit dem Thema auf.
Der 23-jährige Stürmer von Excelsior Rotterdam, der in der Eredivisie mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat, ist kein Thema für den deutschen Rekordmeister.
Altschäffl machte es kurz und klar: „Das ist not true. Parrott wurde Bayern zwar angeboten, aber er ist kein Bayern-Kandidat.“ Damit ist die Geschichte schnell erzählt. Parrott wurde über Beraterkreise ins Gespräch gebracht, doch Bayern zeigte keinerlei Interesse.
Wie so oft in der Winterphase kursieren viele Namen, die über Agenturen und Vermittler an große Klubs herangetragen werden. Parrott war einer davon. Seine Torquote in dieser Saison und seine Rolle als irischer Nationalspieler machten ihn zum attraktiven Gesprächspunkt, besonders für Medien, die nach neuen Transferansätzen suchen.
Die Münchner haben die Anfrage registriert, aber nicht einmal ernsthaft intern diskutiert.
Auch sportlich ist die Lage eindeutig. Parrott ist ein dynamischer, fleißiger Stürmer, der in Rotterdam starke Ansätze zeigt, aber noch weit davon entfernt ist, das Niveau eines Spitzenklubs zu erreichen. Für Bayern, die im Angriff weiterhin auf absolute Topqualität setzen, ist Parrott nicht mehr als ein Randthema.
Altschäffl formuliert es nüchtern: „Ein cooler Spieler, aber kein Bayern-Niveau.“
Der Klub setzt im Sturm auf klar definierte Profile: internationale Erfahrung, Spielintelligenz, physische Durchsetzungsfähigkeit und hohe Effizienz im Abschluss. Parrott mag ein interessantes Talent sein – doch er erfüllt nicht das Paket, das Bayern sucht.
In München ist man es gewohnt, dass sich in jeder Transferphase Namen ansammeln, die durch Beraterkontakte, Medienberichte oder lose Scouting-Beobachtungen entstehen. Doch intern weiß man, welche Spuren wirklich relevant sind. Parrott gehört nicht dazu.
Agardi fasst das Bayern-Selbstverständnis zusammen: „Nur weil ein Spieler angeboten wird, heißt das nicht, dass Bayern ihn haben will.“









































