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·22. Oktober 2025
Damion Downs findet nach seinem Abschied vom 1. FC Köln nicht in die Spur, es bleibt nicht viel Zeit

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·22. Oktober 2025
Simon Bartsch
22 Oktober, 2025
So richtig rund will es nach dem Wechsel zum FC Southampton nicht laufen. Gerade einmal auf 100 Minuten Einsatzzeit kommt der ehemalige Top-Scorer des 1. FC Köln: Ex-Stürmer Damion Downs steht aktuell auf dem Abstellgleis.
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Englische Wochen in der Championship heißt es dieser Tage für Damion Downs beim FC Southampton. Nur von einer besonders großen Doppelbelastung kann bei dem Stürmer aktuell keine Rede sein. Downs spielt in England bislang eine untergeordnete Rolle und das ist für den Angreifer Gift im Kampf um eine Teilnahme an der WM im eigenen Land. Zumindest würde Downs gerne für die USA an dem Endturnier teilnehmen. Aktuell ist der Stürmer allerdings kein Teil des US-Kaders und die ganz großen Bewerbungen hat der 21-Jährige bislang nicht abgegeben. Auf die glorreiche Zeit in Köln, inklusive Aufstieg oder Rückkehr in die Bundesliga, folgt nun eine bittere Phase der Karriere in Engand.
Am Dienstagabend saß der Stürmer einmal mehr zunächst auf der Bank, kam für die Schlussphase, konnte aber die 1:3-Pleite beim FC Bristol mit Gerhard Struber nicht verhindern. Eigentlich ist der FC Southampton als Aufstiegskandidat in die Saison gestartet, hat rund 60 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben und befindet sich nach elf Spieltagen auf Platz 17 der Championship, in Reichweite der Abstiegsplätze. Bei den Fans macht sich der Unmut breit und der richtet sich auch gegen den Stürmer, den sich der Zweitligist rund neun Millionen Euro kosten ließ. Bekanntlich kam Downs mit der Empfehlung von elf Toren und sechs Vorlagen. Die Geißböcke hätten den Stürmer gerne behalten, doch Downs hatte andere Ziele, sah den nächsten Karriereschritt eher in der zweiten englischen als in der ersten deutschen Liga.
Nun muss der Angreifer aber erfahren, dass die zweite englische Liga eine andere Qualität hat als die 2. Bundesliga. Laut Southamptons Teammanager Will Still müsse man Downs noch dahin bewegen, die Zweikämpfe anzunehmen. Denn aktuell steht der 21-Jährige eher auf dem Abstellgleis. In den vergangenen sieben Spielen sammelte Downs ganze drei Einsätze und gerade einmal 100 Spielminuten. Dabei würde der Offensivspieler nur zu gerne Pluspunkte sammeln. Denn über allem steht aktuell noch die Chance auf die WM-Teilnahme in den USA. Downs hatte erst kürzlich den Verband gewechselt, startet nun für die USA. Im Juni hat der Wernecker sein A-Länderspieldebüt gegeben, war aber zuletzt auch in der Nationalmannschaft kein Thema mehr.
Bei den Fans hat der Offensivspieler zudem einen schweren Stand, sah sich zuletzt gezwungen, nach einigen harten Kommentaren seinen Instagram-Kanal temporär zu löschen. Still will eigentlich weiterhin am Spieler festhalten, forderte zuletzt Geduld mit dem Ex-Kölner ein. Doch das fällt den Anhängern der Saints schwer. Mehr als ein Assist war für den Angreifer bislang nicht drin. Möglicherweise profitiert Downs von der Verletzung von Ross Stewart. Still rotierte eigentlich immer drei Stürmer. Durch den Ausfall von Stewart könnte ein Platz in dieser Rochade für Downs frei werden, zumindest mehr Spielzeit anstehen. So langsam sollte der Angreifer diese dann aber auch nutzen.