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·22. Oktober 2025
Engagiert, aber blass: Luca Waldschmidt kann sich beim 1. FC Köln erneut nicht empfehlen

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·22. Oktober 2025
Simon Hense
22 Oktober, 2025
Gegen Hoffenheim hatte Luca Waldschmidt noch 90 Minuten auf der Bank gesessen. Gegen Augsburg bekam der Angreifer dann mal wieder die Chance, sich von Beginn an zu zeigen. Nutzen konnte er sie jedoch nicht beim 1. FC Köln: Luca Waldschmidt kann sich nicht empfehlen.
Luca Waldschmidt vom 1. FC Köln
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Bis jetzt hat Luca Waldschmidt diese Saison sehr viel gependelt. Von der Jokerrolle zu 90 Minuten auf der Bank zur Startformation und von da kurz darauf wieder zurück zur Bank. Gegen den FC Augsburg durfte der Stürmer dann mal wieder in der Startelf ran, nachdem er vor der Länderspielpause gegen Hoffenheim noch ohne Minute geblieben war. Wirklich Argumente dafür sammeln, dass er seinen Status als Pendler gegen den eines Stammspielers eintauschen kann, konnte der Angreifer dabei aber erneut nicht. Bis zu seiner Auswechslung in der 59. Minute blieb der frühere deutsche Nationalspieler größtenteils blass, war nicht groß am Kölner Spiel beteiligt.
Dabei kann man ihm den Einsatz definitiv nicht absprechen. So lief Waldschmidt in der Partie starke 7,47 Kilometer, bis zu seiner Auswechslung wieder einmal der Topwert, und der ehemalige Nationalspieler hatte auch in seinen vorherigen Einsätzen gute Laufwerte. So ist der Stürmer sehr beweglich, lässt sich häufig aus dem Sturmzentrum nach hinten oder auf die Außen fallen. Einen sonderlich großen Einfluss auf das Spiel hatte der Offensivspieler gegen Augsburg dabei aber nicht. So wurde der FC-Angriff erst nach der Auswechslung des 29-Jährigen gefährlicher. Unter anderem durch Said El Mala, der mit mehr Zug zum gegnerischen Tor agierte.
Waldschmidt kommt dagegen häufig nicht über Momente hinaus. Ein solchen hatte der Offensivspieler auch gegen Augsburg. Dort war er mit einer guten Übersicht und einem präzisen Pass an der Entstehung der besten Kölner Chance in der ersten Hälfte beteiligt, als Jakub Kaminski am Ende nur den Pfosten traf. Und auch beim Saisonstart gegen Mainz hatte der Angreifer einen genialen Moment, als er mit einer wunderschönen Flanke den Kölner Siegtreffer vorlegte. In diesen Augenblicken zeigt der 29-Jährige sein Potential. Dieses kann der Stürmer aber nicht konstant abrufen, weder in einem Spiel, noch über eine gesamte Saison hinweg. Großen Einfluss nimmt Waldschmidt wohl zu selten.
Und so droht dem siebenmaligen Nationalspieler nun wohl erneut die Bank. Mit Marius Bülter ist einer seiner Konkurrenten wieder fit, der sich bis jetzt in dieser Saison in starker Form zeigte und den den 29-Jährigen verdrängen könnte. Bis sich Waldschmidt vielleicht wieder mit einem genialen Moment als Joker oder in einem Testspiel, wie in der ersten Länderspielpause der Spielzeit, für mehr empfiehlt. Um aber kurz darauf nicht wieder außen vor zu sein, muss der Stürmer auch abseits von einzelnen Momenten dem Kölner Team einen Mehrwert liefern. Ansonsten bleibt der Angreifer in dieser Saison ein Pendler zwischen Bank und Startelf.
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