fussballeuropa.com
·30. Dezember 2025
Daniele De Rossi entschuldigt sich nach missglückter Roma-Rückkehr

In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·30. Dezember 2025

Am Montag ist Daniele De Rossi (42) nach über einem Jahr Abwesenheit ins Stadio Olimpico, der Heimstätte der AS Rom, zurückgekehrt. Nach feiern war dem Italiener aber trotz ausgelassener Stimmung nicht zumute.
Als neuer Coach des CFC Genua musste De Rossi am Montag mitansehen, wie sein Team gegen die Roma mit 1:3 baden ging. Dementsprechend bedient war der Weltmeister von 2006 über weite Strecken der Partie.
Nach dem Abpfiff entschuldigte er sich schließlich vor allem bei den Anhängern seines ehemaligen Klubs. "Es tut mir leid, dass ich beim Abschied so streng geguckt habe, aber sie kennen mich. Sie wissen, dass ich keine andere Möglichkeit habe, Fußball zu erleben", erklärte De Rossi gegenüber DAZN.
Der gebürtige Römer verbrachte fast seine gesamte Karriere bei der Giallorossi, heuerte dort im Januar 2024 zudem als Trainer an. Nach knapp acht Monaten Amtszeit musste De Rossi seinen Posten aufgrund schlechter Ergebnisse jedoch wieder räumen.
Seinen Legenden-Status hat der Genua-Coach deshalb aber keineswegs eingebüßt, was bei seiner Rückkehr mehr als deutlich wurde. Vor Spielbeginn begrüßten ihn zum einen mehrere frühere Schützlinge wie Gianluca Mancini (29) oder Paulo Dybala (32) ausgelassen an der Seitenlinie.
Die Roma-Fans jubelten De Rossi zum anderen scharenweise zu, von denen er einigen auf der Tribüne später persönlich die Hand schüttelte. Während seiner Ehrenrunde wurde obendrein Grazie Roma angestimmt.
Sein grimmiger Blick verriet aber, dass Daniele De Rossi diese Huldigung nicht genießen konnte. Als Grund dafür gab er die Niederlage an. "Innerlich bin ich wütend, es ist frustrierend, weil mir unsere Leistung nicht gefallen hat", sagte der Trainer von Kellerkind Genua.
"Dieses Gefühl bleibt trotz des Abschieds und der Unterstützung meiner Fans, meiner ehemaligen Fans und meiner ehemaligen Spieler bestehen", schob De Rossi hinterher. "Sie hätten das Gleiche bei einem Unentschieden, einem Sieg oder einer Niederlage getan, aber es wäre etwas schöner gewesen, sich nach einer anderen Leistung von ihnen zu verabschieden."









































