Denis Huseinbasic: Kampf um Startelf-Platz und eine offene Rechnung | OneFootball

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·19. November 2025

Denis Huseinbasic: Kampf um Startelf-Platz und eine offene Rechnung

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Denis Huseinbasic: Kampf um Startelf-Platz und eine offene Rechnung

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Simon Bartsch

19 November, 2025

Zuletzt stand Denis Huseinbasic drei Mal in Folge in der Liga in der Startelf. Möglicherweise wird sich das durch die Rückkehr von Rav van den Berg wieder ändern. Dabei ist die kommende Begegnung eine besondere für den Profi des 1. FC Köln: Denis Huseinbasic wurde bei Frankfurt einst ausgemustert.

Für den Mittelfeldspieler dürfte die Begegnung gegen die Hessen eine besondere sein. Zumindest ist noch eine Rechnung zu begleichen für den Profi des 1. FC Köln: Denis Huseinbasic wurde bei Eintracht Frankfurt einst ausgemustert.

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Denis Huseinbasic mit Trainer Lukas Kwasniok

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Auf den Unterarm hat er sich zwei Worte tätowieren lassen: „samo dalje“. Worte, die er von seinen Eltern mit auf den Weg bekommen, die für seine Entwicklung, seinen Werdegang aber auch eine enorme Bedeutung haben. „Immer weiter“ könnte eine Art Motto, ein Mantra für Denis Huseinbasic sein. Denn der fußballerische Weg des Mittelfeldspielers verläuft alles andere als geradlinig. Dabei klingt so viel wie ein Märchen. Noch vor wenigen Jahren spielte er bei den Senioren von Kickers Offenbach, als 18-Jähriger – in der Regionalliga. Der Profitraum schien in weiter Ferne. Mittlerweile hat der 24-Jährige 101 Pflichtspiele für den FC absolviert. Huseinbasic trat bereits für die Geißböcke aber auch für die A-Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina auf internationalem Parkett an. Noch in der Spielzeit 22/23 galt er als der Newcomer beim FC.

Huseinbasics Weg zum Profi nicht geradlinig

Kein Wunder, Huseinbasic war für 50.000 Euro an den Rhein gewechselt, nur Monate später taxierte das Online-Portal transfermarkt.de den Marktwert des Mittelfeldspielers auf fünf Millionen Euro. Und ausgerechnet ein Verein, der eigentlich für das Hervorbringen von Talenten bekannt ist, hat das von Huseinbasic offenbar falsch eingeschätzt. Vier Jahre lang trug der Hesse das Junioren-Trikot der Eintracht, galt zwar als Talent, wenn auch nicht als das große Juwel. Doch dann endete der eingeschlagene Weg bei dem Bundesligisten. Denis sei zu klein, zu schmächtig, ihm fehle es an der nötigen Einstellung – sollen Kritikpunkte gewesen sein. Dem Vernehmen nach hat der Mittelfeldspieler mal einen Balljungendienst sausen lassen, weil er nicht aufgestellt wurde. Und so teilte der Verein der Familie Huseinbasic die Entscheidung der getrennten Wege mit. 

Doch „immer weiter“ galt schon damals. Huseinbasic wechselte in den Juniorenbereich der Kickers, avancierte schnell zum Stammspieler der Seniorenmannschaft und fand schließlich den Weg nach Köln. Auch in der Domstadt verläuft die Karriere nicht geradlinig. Unter Steffen Baumgart zunächst Einwechselspieler wird der Mittelfeldakteur zu einem unscheinbaren Dauerbrenner. In der vergangenen Bundesliga-Saison absolvierte er 28 Spiele, in der Aufstiegs-Spielzeit 35 Begegnungen. In dieser Saison gehört Huseinbasic nicht mehr zu Stammpersonal. Eigentlich. In zwölf Partien stand der 24-Jährige vier Mal in der Anfangsformation, spielte drei Mal gar keine Minute. Zuletzt stand Huseinbasic in der Liga drei Mal in Folge in der Startelf.

Welche Rolle übernimmt Eric Martel?

Das aber wohl auch, weil Eric Martel durch die Verletzung von Timo Hübers in die letzte Kette gerückt ist. Das könnte sich durch die Rückkehr von Rav van den Berg in den kommenden Spielen wieder ein wenig verschieben. Martel könnte zurück auf die Sechs kehren, dann wäre der ehemalige Kapitän der U21-Nationalmannschaft sicher neben Isak Johannesson gesetzt. Huseinbasic müsste sich einmal mehr zurück kämpfen. Eben „immer weiter“. Und das dürfte wohl auch für die Nationalmannschaft gelten. Denn die ist auf einem guten Weg Richtung WM. Sicher ein Traum für Huseinbasic, der aber seit Juni 25 kein Teil der bosnischen Auswahl mehr ist. Querelen mit Trainer Sergej Barbarez wurden bestritten.

Dementsprechend müsste die Tür weiter offen sein und Huseinbasics Motto einmal mehr greifen: „Immer weiter“.

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