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·1. September 2023

DFB-Sportdirektor? Sammer wollte mit Khedira & Wolf arbeiten

Artikelbild:DFB-Sportdirektor? Sammer wollte mit Khedira & Wolf arbeiten

Der DFB befindet sich weiter auf der Suche nach einem langfristigen Nachfolger für Oliver Bierhoff, der in veränderter Rolle die wesentliche Entwicklung der Fußball-Elite vorantreiben soll. Sami Khedira galt dabei lange als ein heißer Anwärter, Mitte August berichteten Medien über das Ende seiner Kandidatur. Matthias Sammer hätte ihn für die Idealbesetzung gehalten.

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"Qualitäten, die kannst du nicht lernen"

"Sami war mein Vorschlag. Der hat sich bei Real Madrid durchgesetzt, er war sechs Jahre bei Juventus. Er war Kapitän der U21-Europameister 2009, er wurde 2014 Champions League-Sieger und Weltmeister. Der hat Qualitäten, die kannst du nicht lernen, die musst du haben", erklärt Sammer gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Er selbst habe auch Khedira angesprochen, die Initiative sei nicht vom 36-Jährigen ausgegangen.


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"Modell mit Sami, Hannes Wolf und mir"

"Was ihm in dieser Position noch gefehlt hätte, das wäre ich bereit gewesen beizusteuern. Ich hätte ihn gerne unterstützt", fügt Sammer weiter an. Der ehemalige DFB-Sportdirektor und heutige Berater bei Borussia Dortmund hat eine Rückkehr ins operative Geschäft stets ausgeschlossen, hätte sich eine stärkere Einbindung beim DFB aber offenbar vorstellen können. "Meine Idee war ein Modell mit Sami, Hannes Wolf und mir. Hannes ist ein Top-Mann und deckt mit seinen Fähigkeiten den Nachwuchsbereich hervorragend ab."

"Ich biete hier keine Mitarbeit an"

Sammer ist dabei wichtig, dass seine durchaus überraschenden Erklärungen nicht fehlinterpretiert werden. "Ich biete hier keine Mitarbeit an. Und ich will auch nicht, dass man mir jetzt vorwirft, dass ich mit diesem Thema an die Öffentlichkeit gehe, anstatt es intern anzusprechen. Dem entgegne ich: Was, wenn man intern alles schon zehnmal angesprochen hat, und es hat sich einfach nichts verändert?", so der einstige Weltklasse-Profi. Sammer hatte zuletzt bereits betont, der deutsche Fußball befinde sich "in der größten Krise, seit ich denken kann".

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