DHB-Team steht mit drei Borussinnen im Finale der Weltmeisterschaft | OneFootball

Es ist ein großer Erfolg für den deutschen Frauenhandball: Letztmals gab es im Jahr 2007 eine Medaille bei einer WM, zum bislang letzten Mal holte ein DHB-Team im Jahr 1993 die Goldmedaille. Jetzt haben die deutschen Handballerinnen die Chance, sich mit dem Titel zu belohnen.

Im Rotterdam Ahoy ging es im Halbfinale gegen die französischen Handballerinnen. Wie schon in den vergangenen Spielen setzte das deutsche Team wieder auf seine Abwehrstärke und machte es damit den Französinnen schwer, Tore zu erzielen. Über 60 Minuten lang fanden sie zudem auch im Angriff immer wieder Lösungen.

Beim Erfolg der deutschen Nationalmannschaft dabei waren auch drei Borussinnen: Alina Grijseels (1) und Lisa Antl (3) trugen sich in die Torschützenliste ein, Torhüterin Sarah Wachter kam in der Partie nicht zum Einsatz.

Am Freitagabend waren auch Lois Abbingh, Kelly Vollebregt und Alieke van Maurik mit der niederländischen Nationalmannschaft im Halbfinale gegen Norwegen gefordert. Für die drei Borussinnen hat es gegen die norwegische Mannschaft nach einer 25:35-Niederlage allerdings nicht zum Finaleinzug gereicht.

Das Finale und das Spiel um Platz 3 finden am Sonntag statt. Zunächst treffen van Maurik, Abbingh und Vollebregt um 14:30 Uhr im Spiel um Platz 3 auf Frankreich. Im Anschluss um 17:30 Uhr wird im Rotterdam Ahoy das Finale Deutschland gegen Norwegen angepfiffen.