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Tiziana Höll·12. Oktober 2018
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Tiziana Höll·12. Oktober 2018
An sich nicht weiter spektakulär, das Trikot der Bulgaren ist weiß und es trägt einen Löwen in der Mitte der Brust. Doch mit der Wahl des Kragen hat der Balkanstaat wirklich ins Klo gegriffen, denn der sieht einfach nur bieder und kein bisschen sportlich aus. Für das nächste Mal raten wir: Entweder einen Rundkragen oder ein richtiges V-Neck, gerne mit ein bisschen Brusthaar.
Also, wo fangen wir am besten an? Das Positive zuerst. Die Farbe ist grandios, man verspürt richtiggehend die Lebensfreude, die die Elfenbeinküste ausstrahlt. Daumen hoch! Weniger gut gefällt uns aber dieser komische Druck. Was soll er darstellen und wäre das Jersey nicht einfarbig viel schöner? Die Landesfarben am Kragen sind ein witziges Detail, gemeinsam mit dem Puma-Logo und dem Elefanten wäre das wirklich genug gewesen. Manchmal ist weniger eben mehr.
Deutlich schlimmer haben es die armen Andorra-Fans getroffen, die sich in dieses Dress zwängen müssen. Was sind das bitte für Farben? Nur beim Anschauen bekommt man Augenschmerzen, dieses stechende Rot brennt sich richtig gehend in das Gehirn ein. Und zwar nicht positiv.
Wir wissen schon, Haitianer sind alle ziemlich fit und haben auch dementsprechende Körper vorzuweisen. Anders als andere Fussballfans trinken sie zur Partie ein Kokoswasser, Public-Viewing gibt es unterm Wasserfall und auch die Trikotgestaltung geht man ein bisschen kreativer an. Aber was zur Hölle sollen diese komischen Linien an den Armen? Und irgendwie bekommt man das Gefühl dieses Jersey dürfen nur Durchtrainierte tragen?
Der Drache ist im asiatischen Raum das bekannteste Fabelwesen, einer Sage nach sind die Chinesen Abkömmlinge der Drachen. Verständlich also, dass er auch auf dem Trikot auftauchen sollte. Doch so was kann man ja subtil einbauen, ein kleiner Drache hätte das schwarze Jersey noch gefährlicher wirken lassen. Stattdessen sieht das Trikot nach einem missglückten Tribaltattoo aus den Neunziger Jahren aus.
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