RB Leipzig
·4. Dezember 2025
Die Schlüssel zum Heimsieg: Worauf es für RBL gegen Frankfurt ankommt

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·4. Dezember 2025

Samstagabend, 18.30 Uhr – das ist Topspielzeit in der Bundesliga! An diesem Wochenende passt auch die Paarung dazu: RB Leipzig (Platz 2) gegen Eintracht Frankfurt (7) ist ein Duell zweier Europapokal-Kandidaten.
RBL-Trainer Ole Werner machte vor dem Spiel deutlich: „Wir werden keine drei Punkte geschenkt bekommen, aber wir werden alles dafür tun, dass wir sie holen. Wir wissen klar, wie wir gegen sie spielen wollen. Wir haben das Selbstvertrauen zu sagen, wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen, werden wir das Spiel gewinnen.“
Worauf wird es für RBL in dieser Partie ankommen? Wir verraten es euch!
Sowohl RB Leipzig als auch Eintracht Frankfurt sind dafür bekannt, nach Balleroberungen schnell auf Angriff umzuschalten. Und beide Mannschaften haben schnelle Spieler in ihren Reihen, die in diesen Momenten echte Waffen darstellen können. Bei RBL sind das zum Beispiel Yan Diomande (35.98 km/h, zweitschnellster Spieler der Bundesliga), Conrad Harder (34.58 km/h) oder Antonio Nusa (33.78 km/h), bei Frankfurt Ansgar Knauff (35.45 km/h) oder Jean-Matteo Bahoya (34.88 km/h).
Ole Werner weiß: „Umschaltmomente werden eine entscheidende Rolle spielen, weil beide Teams mit ihrer Qualität da kaum zu halten sind.“ Es wird für uns daher nicht nur wichtig sein, selbst unsere Tempowechsel einzustreuen, sondern auch effektiv die Frankfurter daran zu hindern, ihre Stärken auszuspielen. „Gegen eine Offensive, wie sie die Eintracht hat, müssen wir kompakt stehen und Druck auf den Ball machen“, betont unser Trainer.

Kompakt zu stehen, das ist eine der größten Stärken von Ole Werners Elf. Klammert man die deutliche Niederlage bei den Bayern am 1. Spieltag aus, haben wir seitdem nur sieben Gegentore in elf Bundesliga-Spielen kassiert.
Besonders stark sieht auch die Bilanz aus Heimspielen aus, wo wir nur drei Gegentore in fünf Partien bekommen haben – weniger hat kein anderes Team der Liga (nur Stuttgart kommt auch auf drei). Nach Standards haben unsere Jungs nach dem ersten Saisondrittel bislang noch gar kein Gegentor kassiert.
In der Red Bull Arena ist RBL in dieser Saison eine Macht, gewann alle bisherigen fünf Heimspiele in der Bundesliga und die Partie gegen Magdeburg im DFB-Pokal. Sollten wir auch gegen Frankfurt siegen, könnten wir unseren Startrekord aus der Saison 2020/21 einstellen, als wir unter Trainer Julian Nagelsmann die ersten sechs Heimspiele für uns entscheiden konnten.
Bereits die ersten 15 Minuten der Partie könnten darüber entscheiden, wer am Ende das Feld als Sieger verlassen wird. Denn RB Leipzig ist die Mannschaft, die ligaweit die zweitmeisten Tore in der Anfangsviertelstunde erzielt hat (fünf, Leverkusen kommt auf sechs). Die Eintracht hingegen kassierte von allen Bundesliga-Teams die zweitmeisten Gegentore in dieser Phase (fünf, Mainz kommt auf sechs). Können wir das Spiel schon da in die richtige Richtung lenken?
Falls nicht, wird auch die Schlussviertelstunde noch einmal besonders spannend. Denn in den letzten 15 Minuten ihrer Spiele gab es für die Eintracht satte neun Gegentore – ligaweit die meisten. RBL ist hingegen dafür bekannt, am Ende sehr konzentriert zu sein. Nur zwei Gegentore in der Schlussviertelstunde sind Ligabestwert!
Geht es nach unserem Chefcoach, dann ist allerdings jede Minute des Spiels gleich entscheidend. Ole fordert „Konzentration am absoluten Limit“ – in allen Spielphasen. Wenn wir die zeigen, dann ist auch der Sieg im Topspiel drin.

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