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·27. November 2025
Dotchev lobt die Löwen - mit 2.200 Fans nach Ulm

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Beide Teams haben schon weitaus bessere Phasen in ihrer Vereinsgeschichte gehabt: In der Saison 1999/2000 traf man sich sogar in der Bundesliga. Während die Löwen das Heimspiel im Olympiastadion mit 4:1 gewannen, setzten sich die Ulmer mit 3:0 im Rückspiel durch. Am Samstag kommt's im Donaustadion zu einem Kräftemessen zweier Teams (14.03 Uhr, db24-Ticker), die bislang hinter den Erwartungen geblieben sind - und was beide Vereine außerdem gemein haben: Beide haben schon ihre Trainer ausgetauscht. Doch das ist nicht das Thema für 1860 München: Markus Kauczinski will die Auswärtsmisere stoppen.
Über 17.000 Fans werden das Stadion füllen, allein 2.200 kommen aus München-Giesing mit - und die Gäste-Anhänger hoffen natürlich, dass die Löwen ihr Heimgesicht in der Fremde zeigen können.
Die Ulmer können gegen 1860 auf drei Kräfte setzen, die zuletzt beim 1:2 in Havelse nicht im Kader waren: Tobias Kölle, Ex-Löwe Dennis Dressel und den zuletzt vereinslosen Mirnes Pepic. “Die Personalsituation hat sich etwas verbessert, Pepic spielt auch eine Rolle für mich. Er macht im Durchschnitt die meisten Kilometer in der Liga - 14 Kilometer”, erklärte der neue Trainer Pavel Dotchev am Donnerstag in der Spieltags-PK: “Wir haben jetzt die ein oder andere Alternative mehr.”
Drittliga-Rekordtrainer Dotchev freut sich auf seine erst Partie vor den heimischen Fans: “Das erste Heimspiel ist immer was Besonderes. Das wird für mich sehr emotional. Ich gibt nichts Besseres als zum Einstand einen Sieg. Das wäre natürlich das Beste, was mir und uns passieren kann. Ich glaube schon, dass wir die Qualität und Kraft haben, gegen eine Spitzenmannschaft zu bestehen hier zu Hause. Wir haben richtig gut trainiert.” Mit Spitzenmannschaft meint Dotchev 1860 München. Dotchev: “Wir haben eine Riesenchance, eine tolle Mannschaft von uns zu sehen. Gegen Havelse war es sehr undankbares Spiel für uns, da kannst du nur verlieren. Aber jetzt können wir was gewinnen. Ich weiß, dass ich liefern muss.”
Die Löwen sieht Dotchev besser als das ihr aktueller Tabellenplatz aussagt. “Sie haben gute Einzelspieler mit hoher Qualität. Spielerisch können sie uns nicht überraschen, aber individuell bringen sie sehr viel mit. Wir müssen verhindern, dass sie durch die Mitte kommen. Die Mitte muss dicht sein. Die Löwen haben zwei extrem laufstarke Stürmer – das ist brutal. Wir dürfen keine Eins-gegen-eins-Laufduelle zulassen.“









































