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·17. Oktober 2025
„Ein Glücksfall“: Max Eberl erklärt positive Entwicklung des FC Bayern

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·17. Oktober 2025
Der FC Bayern München hat sich nach dem Trainerwechsel von Thomas Tuchel zu Vincent Kompany insgesamt positiv entwickelt. Die Saison 2024/25 war schon über weite Strecken gut, jetzt läuft es sogar noch besser.
Und das ist kein Zufall. Denn beim FC Bayern sind Dinge zusammengewachsen. Hieran hat auch der Trainer einen Anteil, aber nicht nur. Es ist aber in jedem Fall nicht überraschend, dass Spieler wie Harry Kane, Tom Bischof, Serge Gnabry und co. Kompany immer wieder loben.
Seine ruhige Art gepaart mit der akribischen Arbeit ist beeindruckend. Und dass er trotz einiger Skeptiker zu Beginn seiner Zeit in München jetzt so überzeugt, spricht absolut für ihn. In München herrscht derzeit sehr gute Laune, dabei vergisst man aber nicht, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und weiter hart zu arbeiten.
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund sprach Max Eberl, der Sportvorstand des Rekordmeisters, jetzt über die aktuelle Entwicklung der Bayern. „Das ist keine einfache Frage. Wir haben Vincent vor über einem Jahr für uns gewinnen können, das ist nach wie vor ein Glücksfall! Wir haben im Kader seitdem wenig Fluktuation, der Stamm arbeitet seit über 17 Monaten zusammen“, so Eberl.
Vielleicht mag der kleine Kader ein Risiko sein, aktuell entpuppt er sich aber als Vorteil, weil jeder Spieler eingesetzt und geschätzt wird. Laut Eberl war auch das Turnier im Sommer wichtig für die Mannschaft. „Wir sind bei der Klub-WM trotz hoher Belastung neben dem Feld und auf dem Feld noch enger zusammengewachsen – das Miteinander, die Energie, die Lust auf Siege, die Lust, auch das vierte Tor bei einem 3:0 auch noch zu machen – das hat der Trainerstab im Team verinnerlicht von Anfang an. Daher denke ich: Wir sind nicht besser als letztes Jahr – sondern letztes Jahr war elementar, damit wir heute so dastehen, wie wir dastehen“, so Eberl.
Foto: IMAGO
Ein Sieg gegen Dortmund würde die Situation des FC Bayern noch einmal verbessern und die aktuelle Dominanz weiter untermauern. Genau darauf hofft man in München.