"Einfach geil": Luca Sirch wird Spieler der Hinrunde | OneFootball

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·8. Januar 2025

"Einfach geil": Luca Sirch wird Spieler der Hinrunde

Artikelbild:"Einfach geil": Luca Sirch wird Spieler der Hinrunde

Luca Sirch wechselte erst im vergangenen Sommer zum 1. FC Kaiserslautern und kann seitdem auf eine steile Entwicklung seiner Karriere zurückblicken. Der Allrounder kam vom Regionalligisten Lok Leipzig in die Pfalz und hat sich nach anfänglichen Anpassungsschwierigkeiten an das Zweitliga-Niveau zu einer festen Größe im Team der Roten Teufel entwickelt.

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Dabei agiert Sirch in seinen Zweikämpfen und Dribblings so wunderbar unaufgeregt und abgeklärt. Die Mischung aus Zweikampfstärke, Kreativität und enormer Einsatzfreude macht ihn nicht nur für Trainer Markus Anfang unersetzlich, auch bei den FCK-Fans gilt der 25-Jährige seit seinem von Verletzungssorgen begünstigten Startelfdebüt als absoluter Publikumsliebling. In der laufenden Saison absolvierte Sirch elf Pflichtspiele, in denen er ein Tor und drei Vorlagen beisteuerte.

FCK-Spieler der Hinrunde 24/25: Luca Sirch

Nun wurde der 25-Jährige von den Leserinnen und Lesern von Treffpunkt Betze zum FCK-Spieler der Hinrunde 24/25 gewählt. Mit 33 Prozent (1189 Stimmen) der insgesamt 3.554 abgegebenen Stimmen landete Sirch mit deutlichem Abstand auf dem ersten Platz. Den zweiten Platz sicherte sich Flügelspieler Daisuke Yokota mit 22 Prozent (766 Stimmen) knapp vor Daniel Hanslik, der mit 21 Prozent (754 Stimmen) den dritten Platz belegte. Zur Wahl standen alle Roten Teufel, die in der abgelaufenen Hinrunde mindestens 300 Spielminuten absolviert haben.

Ein beeindruckender Senkrechtstart

Dass ausgerechnet Luca Sirch, der vor wenigen Monaten noch in der Regionalliga seine Fußballschuhe schnürte, die Wahl zum Spieler der Hinrunde für sich entscheiden würde, darauf hätten zu Saisonbeginn wohl nur wenige gewettet. Schließlich schien der gelernte Innenverteidiger, der auch im Mittelfeld eingesetzt werden kann, zunächst Probleme mit dem neuen Niveau zu haben und stand an den ersten sechs Spieltagen kein einziges Mal im Kader von Cheftrainer Markus Anfang.

Aufgrund der großen Verletzungssorgen in der FCK-Defensive bekam der 25-Jährige am 8. Spieltag in Elversberg erstmals die Chance, sich als Joker in der Schlussphase zu beweisen. Einen Spieltag später stand Sirch beim Flutlichtspiel gegen den SC Paderborn vor fast ausverkauftem Haus erstmals in der Startelf - seine bärenstarke Leistung krönte er mit dem Treffer zum 2:0 vor der Westkurve. "Dass ich selbst noch vor der Kulisse treffe - da weiß ich gar nicht, was ich sagen soll. Unbeschreiblich! Einfach ein wunderschönes Gefühl. Es war einfach geil", kommentierte der Abwehrspieler damals seinen Treffer. Seitdem ist "Sircho" aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken. Ob Trainer, Mitspieler oder Fans, alle sind voll des Lobes über die Entwicklung des gebürtigen Augsburgers.

Herzlichen Glückwunsch Luca! Auf viele weitere tolle Momente im FCK-Dress!

Quelle: Treffpunkt Betze

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