Einheitliche Ligen und klarer Weg: EA Sports ordnet FC Pro neu! | OneFootball

EA Sports hat vor sein Engagement im E-Sport weiter auszubauen. Dazu startet der Publisher die "FC Pro-Saison 2026" mit einem deutlich vereinheitlichen Wettbewerbssystem. In mehr als ein Dutzend offiziell lizensierte Ligen werden künftig unter einem gemeinsamen Dach antreten. Dabei kommt ein Preisgeld von über einer Million US-Dollar zusammen.

Das neue Format markiert die dritte Saison von FC Pro und zeigt klar die neue Strategie von EA Sports, denn die virtuelle Fußballwelt soll stärker an reale Ligen gekoppelt werden. Mit an Bord sind große Namen wie die Premier League, LaLiga, Bundesliga, Ligue 1, Serie A sowie die MLS.

Für Spieler bedeutet das nun, dass sie unter den Namen echter Fußballklubs antreten und sich gleichzeitig für zwei große internationale Turniere qualifizieren. Dazu zählen die eChampions League (für Europa) und die FC Pro Weltmeisterschaft. Laut Monica Dinsmore, Leiterin des eSport-Bereichs bei EA, setze man damit ein wichtiges Signal, denn eSport, so sagt sie, helfe der Fußballmarke dabei, neue Fans zu erreichen. FC Pro hätte sich bei einigen der größten Vereine und Ligen der Welt mittlerweile etabliert.

Ein Kalender, ein Weg zum Finale

Erstmals laufen die nationalen Wettbewerbe in einem einheitlichen Zeitfenster. Dadurch entsteht ein durchgehender Spannungsbogen von der regionalen Qualifikation bis zu den globalen Finals. Das soll die Szene klarer strukturieren und die Bedeutung der einzelnen Ligen erhöhen, die nun alle direkte Qualifikationsrunden für internationale Turniere dienen.

Unter den bestätigten Wettbewerben finden sich u.a. die ePremier League, eSerie A, Virtual Bundesliga, eLigue 1, eMLS, eSüper Lig Türkei sowie zahlreiche nationale Ligen aus Europa, Südamerika und dem Nahen Osten. Weitere Partner sollen Anfang 2026 dazukommen.

Große Namen am Start

Die neue Saison ist auch sportlich hochkarätig besetzt: Anders Vejrgang tritt in der eSerie A an, Jafonso ersetzt bei Manchester City den langjährigen Star Tekkz, und in Frankreich gehen Levi De Weerd sowie der amtierende Weltmeister Manu Bachoore an den Start.

Aufwertung einer fragmentierten Szene

In den vergangenen Jahren galt die Szene als unübersichtlich. Unterschiedliche Kalender, verschiedene Qualifikationswege und wenig internationales Zusammenspiel. Mit dem neuen Modell versucht EA, die eSport-Landschaft rund um FC Pro aufzuwerten. Das neue, stark gebündelte System soll genau das ändern und FC pro als festen Bestandteil der weltweit wachsenden Fußball und Gamingkultur etablieren.

Bildquelle: ea.com