„Einige Chaosmomente, oft zu spät“: Kompany erklärt ersten Bayern-Patzer | OneFootball

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·9. November 2025

„Einige Chaosmomente, oft zu spät“: Kompany erklärt ersten Bayern-Patzer

Artikelbild:„Einige Chaosmomente, oft zu spät“: Kompany erklärt ersten Bayern-Patzer

Am Samstag erlebte der FC Bayern ein sehr schweres Auswärtsspiel beim FC Union in Berlin. Der Rekordmeister versuchte von Beginn an, die Kontrolle zu übernehmen, gegen sehr aktive und intensiv spielende Köpenicker gelang das aber über weite Strecken nicht. 

Am Ende trennte man sich durch einen späten Treffer von Harry Kane Remis, die Partie endete 2:2. Danilho Doekhi brachte Union zweimal in Führung, Luis Díaz erzielte zwischenzeitlich das 1:1.


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Es war kein Spiel, das schön anzusehen war. Nach einer Phase mit sehr hoher Belastung und einem Höhepunktspiel unter der Woche in Paris (2:1) nahm der Rekordmeister den Punkt am Ende gerne mit. Zumal der BVB Remis spielte und Leipzig verlor.

Kompany analysiert Union-Remis

Nach dem Bayernspiel sprach Vincent Kompany bei DAZN über das Duell mit Union und teilte mit, dass er schon eine Vorahnung hatte. „Wir hätten heute auch verlieren können. Der Gegner war gut. Ich wusste vorher, dass es heute schwer wird. Es war ein Kampf, kein einfaches Spiel. Wir haben das dann genau gesehen. Wir hatten unsere Momente, aber es gab einige Chaosmomente und in denen war Union immer gefährlich“, so der Belgier.

Und weiter: „Das ist kein Spiel, wo man so viel Dominanz bekommt. Man muss dann auch die Umschaltmomente besser nutzen, das haben wir zu Beginn nicht geschafft, auch wenn es später besser wurde.“

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Foto: Getty Images

Zu Beginn des Spiels hat dem Belgier die mentale, geistige Frische seiner Mannschaft gefehlt. „Besonders in der ersten halben Stunde waren wir oft einen Schritt zu spät. Die zweite Halbzeit war auch kompliziert, aber anders. So kann ein Spiel einmal aussehen, weil der Gegner sehr gefährlich war und kampfbereit war“, sagte der Trainer.

Dass er nach dem PSG-Spiel nicht allzu viel rotiert hat, was derweil für ihn nicht das Problem: „Wir schauen immer auf die Minuten, aber auch auf die Signale, die wir von den Spielern bekommen. Es war eigentlich so, dass wir Spieler auf dem Platz hatten, die das gewohnt sind. Aber es geht auch um mentale Frische, da haben wir vielleicht nicht zu 100 % den richtigen Knopf gedrückt.“

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