LigaInsider
·2. März 2021
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Seine Scorerbilanz in Diensten des RSC Anderlecht ist ausbaufähig. Und dennoch scheint es Angreifer Francis Amuzu bei Klubs in ganz Europa auf den Zettel geschafft zu haben. Darunter einige Bundesligisten. Die Namen vom 1. FC Köln und 1. FSV Mainz tauchten im Vorjahr bereits in der Gerüchteküche auf, jetzt kommt Eintracht Frankfurt hinzu: Nach einem Bericht von "Het Laatste Nieuws" hat der hessische Klub neben Fenerbahce Istanbul den Werdegang des 21-Jährigen unter Beobachtung. Als weitere kolportierte Interessenten sind AS Rom, Olympiakos Piräus, Nottingham Forrest und AZ Alkmaar in der Verlosung.
Dem Blatt zufolge sehen die Vereine über Amuzus noch ausbaufähige Statistik hinweg, weil er zum einen noch relativ jung ist und zum anderen schon über einen gewissen Erfahrungsschatz verfügt. Ende 2017 gab er in Anderlecht sein Profidebüt, seither hat er 93 Pflichtspieleinsätze mit sieben Treffern und zehn Vorlagen angesammelt. Amuzu, gebürtig aus dem ghanaischen Accra, hat darüber hinaus Einsätze für die belgischen Juniorennationalmannschaften auf dem Konto. 14 sind es im Trikot der U21-Auswahl, mit der er 2019 auch bei der EM war. Seine Ausbeute beim RSC in der laufenden Saison: sechs Torbeteiligungen in 26 Pflichtspielen. Besonders der Februar hat diesbezüglich die Bilanz des beidseitig einsetzbaren Flügelspielers aufpoliert. Zum 3:1-Sieg gegen Standard Lüttich steuerte er einen Treffer und einen Assist bei, beim 5:0-Pokaltriumph über Royale Union Saint Gilloise waren es zwei Vorlagen. In Anderlecht geht Amuzu schon seit 2015 seinen Weg als Fußballer. Ihn dort wegzulotsen, dürfte dem potenziellen Abnehmer einen gewissen finanziellen Einsatz abfordern, denn der Vertrag beim Jupiler-Pro-League-Klub ist noch bis 2024 gültig.
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