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Jule Stolpe·19. November 2025
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Jule Stolpe·19. November 2025
Bereits im Mai dieses Jahres – kurz nach der Champions-League-Qualifikation mit Eintracht Frankfurt – enthüllte Rasmus Kristensen, dass er eigentlich mit dem Fußballspielen aufhören wollte.
In einem Gespräch mit dem Magazin ‘11Freunde‘ hat der Publikumsliebling der Frankfurter nun über die Gründe gesprochen. Nach dem EM-Aus im Achtelfinale mit Dänemark 2024 sei er "sehr nah" am Karriereende gewesen.
Er habe in seiner Zeit bei Leeds United und der AS Rom das Vertrauen in sich selbst verloren und das Gefühl gehabt, sowohl körperlich als auch psychisch nicht für die große Fußballbühne gemacht zu sein.
In diese Überlegungen seien viele Faktoren eingeflossen: Trainer, Ergebnisse, Journalisten, Social Media. Der Außenverteidiger habe außerdem seinen Job immer öfter mit nach Hause genommen.
📸 Alex Grimm - 2025 Getty Images
An seinem Karriereende-Vorhaben gehindert habe ihn dann Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche. "Er hat mir ein gutes Gefühl für den Klub, die Mannschaft und meine Rolle gegeben. Und er hat mir geschenkt, was ich unbedingt gebraucht habe: Vertrauen", erklärte Kristensen gegenüber ‘11Freunde‘.
Nach weiteren Gesprächen mit Dino Toppmöller und seinem ehemaligen Leeds-Kollegen Robin Koch sei er überzeugt von dem Wechsel gewesen, der zunächst auf Leihbasis stattfand und anschließend in einer Verpflichtung bis 2029 mündete.
Froh darüber, dass Kristensen seine Fußballschuhe doch nicht an den altbekannten Nagel hängte, dürften in Frankfurt mittlerweile alle sein. In der Metropole am Main ist er inzwischen zu einem echten Leader geworden, der ein mächtiges Gesamtpaket mitbringt.
📸 Alex Grimm - 2025 Getty Images









































