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·21. Dezember 2025

Erstmals an Weihnachten: So läuft der Afrika-Cup

Artikelbild:Erstmals an Weihnachten: So läuft der Afrika-Cup

Während sich die Bundesliga in eine knapp dreiwöchige Winterpause verabschiedet hat, steigt in Marokko über Weihnachten und Neujahr der Afrika-Cup.

Für Spitzenfußball ist also auch während des Jahreswechsels gesorgt. Mittendrin: Yan Diomande (Elfenbeinküste) und Amadou Haidara (Mali)


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Wann und wo wird gespielt?

Marokko ist Gastgeberland des 35. Afrika-Cups. Gespielt wird vom 21. Dezember 2025 bis 18. Januar 2026. Das Turnier steigt zum zweiten Mal in dem fußballverrückten nordafrikanischen Land.

Erstmals finden Spiele über Weihnachten statt. Das betrifft auch unser Offensivjuwel Yan Diomande. Das erste Gruppenspiel der Elfenbeinküste gegen Mosambik wird am 24. Dezember um 18.30 Uhr angepfiffen.

Auch an Silvester ist Yan gefordert. Dann geht es zum Gruppenabschluss für die Ivorer gegen Gabun (31.12., 20.00 Uhr).

Wer sind die Favoriten?

Die Elfenbeinküste geht als Titelverteidiger ins Rennen. Neben Yan wirbelt in Hoffenheims Bazoumana Toure ein weiterer Bundesliga-Akteur in der Offensive des deutschen WM-Gegners.

Gastgeber Marokko um PSG-Star Achraf Hakimi, Mohamed Salahs Ägypter und Nigeria mit unserem ehemaligen Stürmer Ademola Lookman gelten als größte Konkurrenten der Elfenbeinküste.

Allerdings kommt es beim Afrika Cup häufig zu großen Überraschungen. In den letzten 8 Endrunden gab es 7 verschiedene Sieger.

Welche Stars sind dabei?

Mit 11 Scorerpunkten (7 Tore und 4 Assists) in 16 Pflichtspielen muss sich Yan nicht verstecken. Neben den bereits genannten Salah, Lookman und Hakimi laufen noch viele weitere Topspieler in Marokko auf.

Eine Auswahl: 

  • Victor Osimhen (Nigeria / Galatasaray Istanbul)
  • Bryan Mbeumo (Kamerun / Manchester United)
  • Carlos Baleba (Kamerun / Brighton & Hove Albion)
  • Omar Marmoush (Ägypten / Manchester City)
  • Sadio Mane (Senegal / Al-Nassr)
  • Nicolas Jackson (Senegal / Bayern München)
  • Riyad Mahrez (Algerien / Al-Ahli)
  • Pierre-Emerick Aubameyang (Gabun / Olympique Marseille)
  • Brahim Diaz (Marokko / Real Madrid)
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Welche Bundesligaspieler sind noch vertreten?

  • Bayer Leverkusen: Edmond Tapsoba (Burkina Faso), Ibrahim Maza (Algerien), Eliesse Ben Seghir (Marokko) und Christian Kofane (Kamerun)
  • FC Augsburg: Samuel Esende (DR Kongo), Elias Saad und Ismael Gharbi (beide Tunesien)
  • Eintracht Frankfurt: Ellyes Skhiri (Tunesien) und Fares Chaibi (Algerien)
  • VfB Stuttgart: Bilal El Khannouss (Marokko)
  • TSG Hoffenheim: Bazoumana Toure (Elfenbeinküste)
  • SC Freiburg: Cyriaque Irie (Burkina Faso)
  • VfL Wolfsburg: Mohammed Amoura (Algerien)
  • FC Bayern: Nicolas Jackson (Senegal)
  • Bor. Dortmund: Ramy Bensebaini (Algerien)

Warum wird an Weihnachten gespielt?

In der Regel fand der Afrika-Cup erst im Januar statt. Aufgrund eines immer dichter werdenden internationalen Spielplans wurde das Turnier vorgezogen und startet diesmal bereits am 21. Dezember mit dem Eröffnungsspiel zwischen Marokko und den Komoren.

Welche Länder sind dabei?

Algerien, Angola, Benin, Botswana, Burkina Faso, Kamerun, Komoren, Demokratische Republik Kongo, Ägypten, Äquatorialguinea, Gabun, Elfenbeinküste (Titelverteidiger), Nigeria, Mali, Marokko (Gastgeber), Mosambik, Senegal, Südafrika, Sudan, Tansania, Tunesien, Uganda, Sambia, Simbabwe

Wo findet das Finale statt?

Das Finale und auch das Eröffnungsspiel des 35. Afrika-Cups werden im Prince-Moulay-Stadion in Marrokos Hauptstadt Rabat ausgetragen. Das Endspiel steigt am 18. Januar 2026 um 20.00 Uhr.

In welchem Modus wird gespielt?

24 Mannschaften spielen in 6 Vierergruppen um den Achtelfinaleinzug.

Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe sowie die vier bestplatzierten Teams auf Platz 3 qualifizieren sich für die K.o.-Phase.

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