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·12. Dezember 2025
Es geht voran: Kiel stellt Pläne für das neue Stadion vor

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Das neue Kieler Holstein-Stadion nimmt immer weiter Formen an. Nun hat die Stadt den Auftrag für den Neubau vergeben, wodurch sich die Störche über einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zu einer modernen und wettbewerbsfähigen Spielstätte freuen. Auch der Baustart ist nun terminiert.
Schon lange war geplant, dass das in die Jahre gekommene Stadion von Holstein Kiel modernisiert und ausgebaut werden soll, nun nimmt die ganze Geschichte auch konkrete Formen an. Am Freitag verkündete der Verein, dass die Stadt die Vergabe für den Neubau vollzogen habe. "Der Neubau des Holstein-Stadions ist ein großartiger Schritt für uns als Verein. Es entsteht ein neuer und attraktiver Heimathafen für unsere Fans und bessere Rahmenbedingungen für unsere Mannschaft auf und neben dem Platz", freut sich Steffen Schneekloth.
Der Präsident der KSV lobt dabei auch den Siegerentwurf: "Die neue Spielstätte ermöglicht es uns, Tradition und Moderne zu verbinden und in der Sportinfrastruktur mit anderen Clubs auf Augenhöhe zu kommen. Die Bauphase im laufenden Spielbetrieb wird sicherlich herausfordernd, aber wir stellen uns ihr gerne." Angedacht ist der Baustart dabei für das zweite Quartal des kommenden Jahres, unmittelbar nach Abschluss der laufenden Saison sollen also die Bagger anrollen.
Die entstehende Arena, deren Ecken offen sind, soll letztlich eine Kapazität von 22.087 Plätzen aufweisen, von denen 44 Prozent auf Steher entfallen. Die neue Architektur - so lässt es der Verein verlauten - soll dabei einen maritimen Bezug aufweisen, so erinnere die Dachkonstruktion beispielsweise an den Schiffsbau. Ist das Projekt erst einmal abgeschlossen, erhofft sich der Zweitligist "zusätzliche Chancen in Verkarmtung und Partneraktivierung", wie es Wolfgang Schwenke, Kaufmännischer Geschäftsführer der Kieler, ausdrückt.
Das neue Zuhause der KSV Holstein soll schließlich aber auch für weitere Veranstaltungen geöffnet werden und die Stadt davon profitieren. "So trägt der Spielbetrieb in Bundesliga oder 2. Bundesliga nachgewiesenermaßen zur Belebung der Beschäftigung, der Gastronomie und der Hotellerie in der Region bei, was mit Umsatz- und Einkommenssteigerungen sowie Bekanntheits- und Imageimpulsen für die Region verbunden ist. Dieses gilt auch für weitere Events, die in verschiedenen Bereichen in und um das Stadion außerhalb der Spieltage stattfinden können", sagt Schneekloth und hofft, dass die weiteren Detailplanungen nun zügig voranschreiten.
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