90min
·17. Mai 2024
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·17. Mai 2024
Zuletzt sorgte die Meldung des Berliner Kurier für Aufsehen bei Borussia Mönchengladbach. Demzufolge würde die Kaufoption für Jordan Siebatcheu nun doch noch gezogen und der Stürmer somit fest verpflichtet werden - wofür satte fünf Millionen Euro fällig würden (90min berichtete).
Fußend auf diesen Bericht ruderte die Borussia aber zeitnah zurück. Gegenüber 'Fohlenfutter', einem vereinsspezifischen Angebot der Rheinischen Post, bekräftigte Roland Virkus auf Nachfrage, dass es weiterhin keinen neuen Stand um Jordan gibt. "Es gibt noch Gespräche. Wir schauen noch, was machbar ist. Das haben wir immer gesagt", so der Sportgeschäftsführer.
Inzwischen hat auch die Bild nachgezogen und von noch unentschiedenen Gladbach-Verantwortlichen im Hinblick auf eine mögliche Jordan-Zukunft im Klub gesprochen.
Virkus soll ein Befürworter des 28-jährigen Stürmers sein, der zunächst nur von Union Berlin ausgeliehen wurde. Dazu wird Jordan dafür geschätzt, wie er Bälle in der Offensive festmachen und so das Aufrücken der Teamkollegen ermöglichen kann. Davon hat die Borussia schon mehrfach profitieren können. Andererseits ist das nicht der Weg, wie Gerardo Seoane zu Torchancen kommen möchte. Zum schnellen Umschalten und zügigen Kombinationen passt er wiederum kaum.
Und genau an dieser Stelle soll der Zwiespalt liegen, der dafür sorgt, dass sich eine Entscheidung über eine mögliche Verpflichtung von Jordan noch zieht.
"Die Gespräche laufen nach wie vor weiter", beteuerte Virkus auch gegenüber der Bild und betonte: "Die Leihe hat aber aus meiner Sicht für beide Seiten hervorragend gepasst." Dennoch steht noch eine wichtige Analyse aus, so Virkus weiter: "Nach der Saison wird man natürlich nochmal besprechen, für welche Art von Fußball wir stehen wollen und ob dann der einzelne Spieler auch dazu passt. Dafür nehmen wir uns die Zeit, ist doch klar."
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