Ex-Coach verrät: Das zeichnet Luka Vuskovic aus! | OneFootball

Kann HSV-Zugang Luka Vuskovic mit nur 18 Jahren direkt eine tragende Rolle in der Bundesliga spielen? Sein Ex-Trainer ist davon überzeugt!

Auf ihm ruhen große Hoffnungen: Mit riesigen Vorschlusslorbeeren ist Luka Vuskovic von Tottenham Hotspur zum Hamburger SV gewechselt. Der junge Kroate soll die Leihe einerseits nutzen, um jede Menge Spielpraxis zu sammeln. Andererseits dürfte er im Kampf um den Klassenerhalt sofort eine tragende Rolle einnehmen.

Denn: Sein ganzes Können hat er während seiner letzten Station beim belgischen Erstligisten KVC Westerlo eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Trainer Timmy Simons, selbst einst Profi beim 1. FC Nürnberg, lobt gegenüber der Mopo vor allem die Einstellung seines Ex-Schützlings: „Er ist ein super Profi. Luka war immer der Erste auf dem Trainingsgelände. Er weiß genau, was er will, und arbeitet dafür hart. Für ihn geht es darum, zu lernen und besser zu werden – das hat er letztes Jahr sehr gut gemacht.“

Vuskovic absolvierte in Belgien 28 Ligapartien, stand stets von Beginn an auf dem Platz und war für Simons nahezu unverzichtbar.

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Vuskovic-Stärken: „Löst viel mit seiner Spielintelligenz“

Den 1,93 Meter großen Abwehrspieler zeichnen vor allem seine Ruhe am Ball, das gute Passspiel und der hohe Fußball-IQ aus. Simons betont: „Er löst viel mit seiner Spielintelligenz und seinem Positionsspiel. Luka sieht auf dem Platz, was passieren kann.“ Selbst in offensiver Hinsicht machte der Teenager auf sich aufmerksam: Satte sieben Tore, davon fünf per Kopf, erzielte er in der vergangenen Saison.

Trotz des großen Lobes warnt Simons vor zu hohen Erwartungen. „Man darf nicht vergessen, dass er erst 18 Jahre alt ist. Luka fehlt noch die Erfahrung für gewisse Situationen. Er kann auch mal eine Entscheidung treffen, die nicht die richtige ist“, warnt der 48-Jährige.

Gleichzeitig hebt der Ex-Coach hervor, wie reif Vuskovic für sein Alter ist und wie gut er sich ins Team integriert. „Luka lernt schnell, er hat auch in der Kabine eine Meinung“, so Simons.