FC Bayern hält Exklusivrecht auf Tuchels neuen Wunsch-Sechser | OneFootball

Die Verpflichtung einer sogenannten "Holding Six" beschäftigt den FC Bayern noch bis Transferende an diesem Freitag. Thomas Tuchel hat seinen neuen Wunschkandidaten gefunden, der sich sogar für den deutschen Rekordmeister aufspart.

Am Sonntag konzentrierte sich beim FC Bayern einmal mehr alles auf Harry Kane, der beim 3:1 gegen Augsburg seinen ersten Doppelpack in FCB-Klamotte schnürte. Im Hintergrund sind die Personalplanungen in vollem Gange.

FC Bayern: Benjamin Pavard geht, kommt Wilfred Ndidi?

Benjamin Pavard steht vor dem Deadline Day an diesem Freitag vor dem Wechsel zu Inter Mailand. Die Bayern brauchen also noch einen neuen Rechtsverteidiger, der auch in der Zentrale eingesetzt werden kann. Und geht es nach Trainer Thomas Tuchel, kommt überdies ein Spieler für das defensive Mittelfeld.

Nachdem sich die Verpflichtung von Declan Rice aus verschiedenen Gründen nicht hatte realisieren lassen, konzentriert sich an der Säbener Straße nun alles auf Wilfred Ndidi von Leicester City – Tuchels neuer Wunschspieler für die sogenannte "Holding Six", die sich der Trainer noch in seinem Kader wünscht.

Wilfred Ndidi will zum FC Bayern wechseln

Nach kicker-Informationen wird an der einjährigen Verlängerung von Ndidis 2024 auslaufendem Vertrag gearbeitet. Dann könnte der 26-Jährige, der schon zu Tuchel nach Paris wechseln wollte und beide sich enorm schätzen, nach München ausgeliehen werden.

Das Fachmagazin schreibt zudem, dass die Bayern ein Exklusivrecht auf dieses Modell haben – also einer Verlängerung bei den Foxes und der anschließenden Ausleihe zum FCB. Das kommt davon, weil Ndidi unbedingt unter Tuchel spielen möchte. Für andere Klubs, es liegen verschiedene Anfragen vor, soll diese Ausnahme nicht gelten.

Kommt Lutsharel Geertruida zum FC Bayern?

Dann bleibt nur noch die Frage nach einem neuen Rechtsverteidiger unbeantwortet. Lutsharel Geertruida (23) von Feyenoord Rotterdam soll sportlich am besten passen und in seinem bis 2025 datierten Vertrag eine Ausstiegsklausel von 40 Millionen haben.