FC Augsburg
·28. September 2024
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Der FC Augsburg musste sich am 5. Bundesliga-Spieltag 0:4 bei RasenBallsport Leipzig geschlagen geben. Nach einem frühen Doppelschlag hatte der FCA zwischenzeitlich die Chance auf den Anschluss, kassierte dann aber zu Beginn des zweiten Durchgangs direkt das 0:3.
Bis auf einer Änderung auf der Mittelstürmer-Position, wo Phillip Tietz den gesperrten Samuel Essende ersetzte, ging der FCA mit der gleichen Startelf wie beim 2:3 gegen den 1. FSV Mainz 05 ins Rennen.
In einer druckvollen Anfangsphase der Leipziger fiel es den Fuggerstädtern immer wieder schwer sich zu lösen. Nachdem der FCA bis dato dennoch keine klare Leipziger Torchance zuließ, versuchte es Benjamin Sesko in der 11. Minute aus der Distanz und erzielte mit einem satten Schuss ins linke untere Eck die 0:1-Führung für die Gastgeber. Keine fünf Minuten später dann der nächste Rückschlag für die Thorup-Elf: Wieder war es Sesko, der eine Flanke per Kopf verwertete und zum 2:0 traf (15).
In der Folge fanden die Augsburger besser ins Spiel, ließen weniger Chancen zu und tauchten vermehrt im Leipziger Strafraum auf. So auch in der 25. Minute, als Dimitris Giannoulis von Lutsharel Geertruida zu Fall gebracht wurde. Den unstrittigen Elfmeter nahm sich FCA-Kapitän Jeffrey Gouweleeuw und scheiterte an Peter Gulacsi, der den Schuss in das linke untere Eck geahnt hatte. Kurz vor der Halbzeit hielt Keeper Nediljko Labrović, der gegen Leipzigs Stürmer Lois Openda stark parierte, seine Mannschaft im Spiel. Mit einem 0:2-Rückstand ging es in die Halbzeitpause.
Nur wenige Sekunden waren nach dem Wiederanpfiff gespielt, da war es wieder Openda, der allein vor Labrović auftauchte. Diesmal aber hatte der Augsburger Schlussmann das Nachsehen und musste nach dem Treffer zum 0:3 erneut hinter sich greifen (46.). Leipzig spielte weiter nach vorn und erhöhte in der Folge durch Xavi Simons auf 0:4 (58.).
Thorup reagierte und brachte Chrislain Matsima, der wie auch das FCA-Römertrikot an diesem Nachmittag sein Bundesliga-Debüt gab, in die Innenverteidigung. Auch Steve Mounié kam in die Offensive und hatte kurz nach seiner Einwechslung den ersten gefährlichen FCA-Abschluss im zweiten Durchgang, der allerdings knapp über das Tor flog (60.). Währenddessen war es auf der anderen Seite immer wieder Labrović, der gegen die Leipziger Offensive ein ums andere Mal parierte. Eine ereignisarme Schlussphase endete dann mit einer 0:4-Niederlage für den FCA.
Am Freitag, 4. Oktober, empfängt der FCA Borussia Mönchengladbach zum Auftakt des 6. Bundesliga-Spieltages. Anpfiff ist um 20.30 Uhr in der WWK ARENA.