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Helge Wohltmann·22. Januar 2022
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Helge Wohltmann·22. Januar 2022
Draußen ist alles grau? Gefühlt wird es um 14 Uhr schon wieder dunkel? Damit Du dich davon nicht unterkriegen lässt und um deine Laune ein bisschen wieder aufzuhellen, liefern wir dir die schönsten Nachrichten der Woche.
Dabei sein ist alles, nur weil man das erste Mal beim Afrika-Cup ist und nur rund 870.000 Einwohner hat? Nicht mit den Komoren, die beim diesjährigen Turnier nicht nur ihren ersten Treffer erzielten, sondern mit Ghana einen der Mitfavoriten besiegten und damit gleich komplett aus dem Wettbewerb kegelten.
Mit ihrem Sieg qualifizierten sie sich als einer der besten Gruppendritten auch gleich noch für das Achtelfinale. Alle Spiele des diesjährigen Afrika-Cups gibt es übrigens live und als Highlights bei uns in der App zu sehen.
In Zeiten, in denen Fußballprofis sich von einem Verein zum anderen streiken und auch noch um den letzten Euro für eine Vertragsverlängerung schachern, ist es doch einmal ganz angenehm, wenn man Dries Mertens sprechen hört. Gefragt nach einer möglichen Vertragsverlängerung sagte der Neapel-Angreifer folgendes:
„Dollars interessieren mich nicht. Ich muss viele Tore erzielen, um De Laurentiis davon zu überzeugen, meinen Vertrag zu verlängern. Er kann auch meinen Sohn verpflichten, dann muss ich mein Haus und Neapel nicht verlassen. Ich hoffe, das wird meine letzte Station sein.“
Doch auch wenn es nicht für einen neuen Vertrag reiche, werde er den Verein weiter in seinem Herzen tragen: „Vielleicht braucht Napoli mich nicht mehr – ich hoffe, es passiert nicht gleich, aber wenn doch, dann werde ich meine Hand reichen, ich werde dankbar sein, dass sie mir die Chance gegeben haben, ein Teil dieser Welt zu sein und dafür, dass ich sie schätzen gelernt habe. Ich werde keinen einzigen Moment vergessen.“
Senegals Torhüter wurde von der Fifa vor allem für seine Topleistungen beim FC Chelsea als bester Keeper des vergangenen Jahres ausgezeichnet. Besonders schön daran war die ehrliche Freude, die seine Teamkollegen bei der Nationalmannschaft zeigten, als ihm diese Ehre zuteil wurde.
Leider ist es immer noch so, dass Menschen in den Stadien aufgrund ihrer Sexualität beleidigt werden. So auch in Mexiko, wo dem Verband immer wieder Strafen von der Fifa auferlegt werden mussten, da Fans homophobe Dinge in Richtung der gegnerischen Spieler riefen.
Besser spät als nie hat der mexikanische Verband nun angekündigt, in Zukunft hart durchgreifen zu wollen. Fans, die sich an homophoben Gesängen oder Rufen beteiligen, können mit Stadionverboten von fünf Jahren belegt werden. Ein guter erster Schritt, dem nun natürlich Taten folgen müssen.