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·3. November 2024

Fenerbahce gewinnt mit letztem Atemzug 3:2 in Trabzon

Artikelbild:Fenerbahce gewinnt mit letztem Atemzug 3:2 in Trabzon

Am elften Spieltag der Trendyol Süper Lig bezwang Fenerbahce am Schwarzen Meer in den Schlusssekunden Trabzonspor wie schon in der Vorsaison mit 3:2 und verzeichnete im Titelkampf einen extrem kritischen Erfolg. Durch dieses Resultat erhöht „Fener“ seine Punktzahl auf 23 und klettert zumindest vorerst auf Tabellenrang zwei und verkürzt zudem den Rückstand auf Spitzenreiter Galatasaray auf fünf Zähler. Währenddessen kassierte Trabzonspor die zweite Saisonniederlage und kommt nach zehn Partien weiterhin lediglich auf zwölf Punkte, sodass der Abstand zu den Abstiegsrängen für die Bordeauxrot-Blauen zurzeit nur zwei Zähler beträgt. Gleich zu Beginn der Begegnung hatten die Hausherren die erste Möglichkeit. Nach einer Ecke von rechts köpfte Okay Yokuslu den Ball über die Latte hinweg ins Aus. Kurz darauf setzte Edin Visca Stürmer Simon Banza (11.) in Szene. Der Schuss des 28-jährigen Kongolesen wurde jedoch von Fenerbahce-Torhüter Dominik Livakovic gehalten. In der 22. Minute versuchte es Fred mit einem harten Fernschuss, den Trabzon-Torwart Ugurcan Cakir zur Ecke abwehrte. Nur 120 Sekunden später kam Youssef En-Nesyri  (24.) im Sechzehner zum Abschluss, doch erneut war Cakir auf dem Posten und verhinderte den Gegentreffer.

Fred beschert „Fener“ Führung – Banza ohne Nerven vom Punkt

Dann wieder Trabzonspor im Angriff. Nach Viscas Flanke kam Yokuslu (36.) abermals zum Kopfball, aber der Ball wurde hoch in der Mitte des Kastens von Livakovic gehalten. Der Kroate lenkte den Ball zur Ecke ab. Dann die 42. Minute, Fenerbahce lief einen Konter über En-Nesyri, dessen Hereingabe Fred mit einem Linksschuss aus der Strafraummitte unten links zur 1:0-Halbzeitführung versenkte. Nach einem Zuspiel von Sebastian Szymanski probierte es Allan Saint-Maximin (48.) mit einem Distanzschuss. Dieser kam aber zu zentral und wurde von Cakir gehalten. Nur Augenblicke später schickte Saint-Maximin einen Steilpass auf Szymanski (49.). Der Pole kam im Fünfmeterraum an die Kugel, doch Cakir stand goldrichtig und hatte das Leder. Auf der Gegenseite verschuldete schließlich Alexander Djiku (52.) mit einem Foulspiel an Yokuslu einen Elfmeter, der nach VAR-Kontrolle gegeben wurde. Nach einer längeren Wartezeit nutzte Banza (59.) die Chance vom Punkt und versenkte die Kugel unten rechts zum 1:1-Ausgleich.


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Fenerbahce siegt im letzten Atemzug

Kaum zwei Minuten später dann erneut ein Foulspiel im Sechzehner, dieses Mal brachte Caglar Söyüncü (60.) seinen Gegenspieler Banza zu Fall. Erneut griff der VAR ein und es wurde auf Strafstoß entschieden. Abermals trat Banza (67.) nach längerer Wartezeit an und erneut traf der Angreifer. Dieses Mal schob Banza in die Tormitte ein und brachte die Bordeauxrot-Blauen mit seinem sechsten Saisontreffer im siebten Einsatz mit 2:1 in Führung. Aber Fenerbahce ließ sich von diesen aufeinanderfolgenden Rückschlägen nicht aus der Ruhe bringen. Der eingewechselte Edin Dzeko konnte in der 75. Minute seinen Torriecher beweisen und glich aus kürzester Distanz zum 2:2 aus. Dem Treffer war eine Flanke von Filip Kostic und ein Zuspiel von Irfan Can Kahveci vorausgegangen. Beide Spieler waren gemeinsam mit Dzeko in der 66. Minute eingewechselt worden. In der verbleibenden Spielzeit und auch während der angezeigten zwölfminütigen Nachspielzeit sah es so aus, als würde keiner Mannschaft mehr der Siegtreffer gelingen und es eine Punkteteilung im Papara Parkgeben geben. Doch Neuzugang Sofyan Amrabat (90.+12) hatte da noch ein Wörtchen mitzureden und versenkte die Kugel in den letzten Momenten des Spiels aus der Strafraummitte mit einem platzierten Rechtsschuss oben links in den Winkel zum 3:2-Endstand.

Trabzonspor: Cakir – Malheiro, Mendy, Denswil, Elmali (89. Barisic) – Yokuslu, Lundstram, Tufan (89. Canak), Visca (90.+11 Cham), Nwakaeme (89. Destan) – Banza

Fenerbahce: Livakovic – Osayi-Samuel (66. Kostic), Söyüncü, Djiku (59. Becao), Müldür – Fred (85. Yüksek), Amrabat, Szymanski (66. Dzeko), Tadic, Saint-Maximin (66. Kahveci) – En-Nesyri

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