Fortgeschrittene Gespräche: FC Bayern bei neuem Abwehr-Star wohl ziemlich weit – 50 Millionen Ablöse gehandelt | OneFootball

Der FC Bayern durchkämmt den Markt nach einem neuen Innenverteidiger, sollte Dayot Upamecano tatsächlich keinen neuen Vertrag unterschreiben. Mit einem Kandidaten scheint der FCB schon ziemlich weit.

Dayot Upamecano zögert weiter, seinen beim FC Bayern auslaufenden Vertrag zu verlängern. Die Gespräche laufen schon seit einigen Monaten, kommen aber nicht wirklich voran. "Ich kann nur sagen, dass die Gespräche sehr, sehr gut sind", überraschte Bayern-Sportvorstand Max Eberl vor wenigen Tagen mit einem Statement zum Upamecano-Poker.

Upamecano und sein Umfeld sollen eine deutliche Gehaltserhöhung, eine hohe Unterschriftsprämie im Bereich von 15 bis 17 Millionen Euro sowie eine Ausstiegsklausel forden. Vor allem das geforderte Handgeld bereitet den Bayern-Verantwortlichen Kopfzerbrechen. Deshalb machen diese sich offenbar ernsthaft auf die Suche nach einem neuen Abwehrstar.

FC Bayern in fortgeschrittenem Austausch mit Murillo?

Nach Informationen des Journalisten Aarón Ramiro befinden sich die Bayern mit den Vertretern von Murillo in fortgeschrittenen Gesprächen bezüglich eines Transfers. Der deutsche Rekordmeister soll gute Karten haben, zuvor war der Austausch mit Chelsea ins Stocken geraten.

Murillo verfügt bei Nottingham Forest noch über einen bis 2029 datierten Mehrjahresvertrag, auch Real Madrid und Barça sollen regelmäßig ihre Scouts aussenden. Nach acht absolvierten Spielen in der Premier League steht Nottingham nur auf dem 18. Tabellenplatz, Trainer Ange Postecoglou ist deshalb schon wieder Geschichte.

In Verbindung mit Murillo wurde zuletzt eine mögliche Ablöse von 50 Millionen Euro genannt – der 23-Jährige wäre also mitnichten ein Schnäppchen. Murillo ist Linksfuß und agiert im defensiven Zentrum nicht als reiner Zerstörer, sondern wird auch im Spielaufbau einbezogen – insbesondere durch sichere Pässe, diagonal öffnende Pässe oder sogar Dribblings aus der eigenen Hälfte nach vorne.