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·14. Juli 2025

Fortuna: Transfer von "Wunschlösung" Itten auf der Zielgeraden

Artikelbild:Fortuna: Transfer von "Wunschlösung" Itten auf der Zielgeraden

Für Fortuna Düsseldorf hat die Hängepartie um die Verpflichtung des Schweizer Mittelstürmers Cedric Itten von Young Boys Bern offenbar in Kürze ein Happy End: Sportvorstand Klaus Allofs ließ nach einem wochenlangen Geduldsspiel gegenüber Medien einen zeitnahen Vollzug des Transfers anklingen.

"Glaube, dass wir zu einem Ergebnis kommen"


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"Wir haben", begründete Allofs in der Bild-Zeitung seine Zuversicht, "letzte Woche ein persönliches Gespräch mit den Verantwortlichen von Bern geführt. Wir sind jetzt inhaltlich bei den Konditionen nicht weit voneinander entfernt. Ich glaube, dass wir zu einem Ergebnis kommen, wenn Bern sagt, sie haben einen Nachfolger - denn das ist der springende Punkt. Es wurde auch angedeutet, dass das im vollen Gange sei und sie den Spieler, den sie wollen, bekommen."

Düsseldorf ist demnach zu einer Zahlung einer Ablöse für den 28 Jahre alten Ex-Nationalspieler im Bereich von 1,5 Millionen Euro bereit. Zu Beginn der Gespräche mit den Eidgenossen Anfang Juni soll zunächst eine Forderung der Eidgenossen in Höhe von zwei Millionen Euro im Raum gestanden haben, ehe Bern wegen der unsicheren Erfolgsaussichten bei seiner Suche nach einem Nachfolger für Itten die konkreten Verhandlungen zunächst auf Eis legten.

"Qualität vor Schnelligkeit"

Mittlerweile hat sich die Situation der Young Boys auf dem Transfermarkt offenbar entscheidend verbessert. Entsprechend wächst in Düsseldorf auch die Vorfreude auf den neuen Torjäger. "Cedric ist unsere Wunschlösung, wir haben uns sehr intensiv mit ihm beschäftigt und uns für ihn entschieden. Er hat einen tollen Mix und es ist für uns erschwinglich. Obwohl er nicht mehr so jung ist, sehen wir bei ihm auch noch Entwicklungsmöglichkeiten", sagte Allofs.

Für Ittens finale Unterschrift nehmen die Rheinländer nun auch die mutmaßlich letzten Verzögerungen bei seiner Verpflichtung ohne Missmut in Kauf. Allofs: "Wir brauchen unbedingt einen Stürmer. Es ist dann ein Abwägen, ob man sich davon löst und anderweitig umsieht, aber da muss man auch sagen, dass der Markt nicht so voll ist und einem an jeder Ecke Möglichkeiten bietet. Da gilt einfach Qualität vor Schnelligkeit, deswegen konnten wir mit diesen Momenten noch leben."

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