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·25. Juli 2024
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Lange hatte es sich angedeutet, jetzt ist es sicher: Tetê verlässt Galatasaray! Fortan läuft der brasilianische Offensivspieler für den griechischen Traditionsverein Panathinaikos Athen auf.
Wie Galatasaray der türkischen Börse gemeldet hat, ist der Wechsel von Tetê zu Panathinaikos Athen beschlossene Sache. Laut Presseinformationen befindet sich der 24-jährige Rechtsaußen bereits in der Hauptstadt Griechenlands, wo der obligatorische Medizincheck erfolgreich absolviert worden sei. Die Dienste des talentierten Offensivspielers, der bei „Cim Bom“ zu keinem Zeitpunkt sein volles Leistungsvermögen abrufen konnte, lässt sich Panathinaikos 4,75 Millionen Euro kosten. Hinzu kommen kolportierte 2,7 Millionen Euro an Gehalt, die jährlich auf dem Konto Tetês landen. Die erste Chance, das Vertrauen der Griechen zurückzuzahlen, bietet sich dem Brasilianer angeblich schon am heutigen Donnerstagabend, denn wie es heißt, habe sein neuer Klub den Flügelstürmer für das Hinspiel gegen den bulgarischen Vertreter Botev Plovdiv in der 2. Runde der Europa-League-Qualifikation in den offiziellen Kader aufgenommen.
Enttäuschende Zeit am Bosporus
Auch wenn Tetê bei den „Löwen“ nur eine Saison verbracht hat, dürfte dem Südamerikaner ein Tapetenwechsel guttun. Während die vergangene Spielzeit auf Mannschaftsebene mit dem Süper-Lig-Titel erfolgreich verlief, konnte der 24-Jährige die hohen Erwartungen bei Galatasaray individuell nie erfüllen: Kein einziger Treffer wollte dem Rechtsaußen in der Liga gelingen, zudem wirkte er auf dem Rasen teilweise etwas lustlos. So verlor Tetê im Saisonverlauf immer mehr die Gunst von Trainer Okan Buruk, der leistungsstärkere Akteure mit Spielzeit belohnte. Nachdem sich der Premier-League-erfahrene Profi auch in der Vorbereitung auf die neue Runde für keine größere Rolle empfehlen konnte, ist sein Abschied nun final besiegelt. Dabei erhält Galatasaray zwar nur knapp die Hälfte des auf zehn Millionen Euro geschätzten Marktwerts, was angesichts der im vergangenen Sommer an Schachtar Donezk überwiesenen Ablösesumme in Höhe von 2,5 Millionen Euro aber immerhin noch einen kleinen Gewinn bedeutet.
Foto: Ahmad Mora / Getty Images