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·10. Oktober 2025
Galatasaray plant Winter-Transfers: Linker Innenverteidiger als Priorität – Mittelfeld nur bei CL-Top24

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·10. Oktober 2025
Galatasaray stellt die Weichen für den Januar: Auf Basis des Berichts von Trainer Okan Buruk stehen zwei Bausteine im Zentrum – ein linker Innenverteidiger sowie ein zusätzlicher Mittelfeldspieler. Die erste Priorität liegt klar auf der linken IV-Seite, um die Rotation rund um Abdülkerim Bardakci breiter und variabler aufzustellen. Ziel ist, die Meisterschaftsmission in der Trendyol Süper Lig (26. Titel) abzusichern und zugleich den Schritt unter die Top-24 der UEFA Champions League zu schaffen.
Neben dem Abwehrpuzzleteil sieht der Plan einen box-to-box-fähigen Sechser/Achter vor – allerdings nur, wenn das Team die Top-24 der Champions League erreicht. Das Kandidatenfeld ist entsprechend hochwertig gedacht: genannt werden Frank Anguissa (SSC Neapel), Quinten Timber (Feyenoord Rotterdam) und Raphael Onyedika (FC Brügge). Welche Option konkret forciert wird, hängt von Status, Rolle und Bedarfslage im europäischen Wettbewerb ab.
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Bereits im Sommer wurden die Gelb-Roten mit Topspielern wie Victor Osimhen, Leroy Sane, Wilfried Singo, Ugurcan Cakir und Ilkay Gündogan verknüpft. Der Winter soll nun gezielt nachsteuern – mit Fokus auf Statik, Balance und Tiefe in der Achse Abwehr/Zentrum.
Präsident Dursun Özbek plant, die Zusammenarbeit mit Okan Buruk fortzusetzen – vorbehaltlich seiner Wiederwahl im Mai. Demnach soll der bis 2026 laufende Vertrag (2+1) mit einer Gehaltserhöhung auf vier Millionen Euro angepasst werden. Zudem stellt Özbek – unter der Bedingung des Erreichens der Zwischenrunde in der Champions League – einen Star-Mittelfeldspieler in Aussicht: Für diesen Transfer seien bis zu 50 Millionen Euro angedacht.
Zum Vertrag von Kerem Aktürkoglu, der zu Fenerbahce gewechselt ist, verwies Özbek auf eine Initiative des TFF. Präsident Ibrahim Haciosmanoglu habe die Sensibilität beim Thema einheitlicher Vertrag mehrfach betont; der Verband habe bereits eine Prüfung angestoßen. Es handele sich um eine Frage des türkischen Fußballs insgesamt, nicht um eine Angelegenheit einzelner Vereine. Ähnliche Konstellationen seien aus FIFA-Kontexten sowie aus England und Frankreich bekannt.
Bei Baris Alper Yilmaz sei der neue Vertrag bereits fix – der Klub bekennt sich klar zu seiner Rolle. Mauro Icardi befindet sich im letzten Vertragsjahr. Ein mögliches Anschluss-Szenario wird zur Mitte der Saison bewertet. Özbek unterstreicht in beiden Fällen den Balanceakt zwischen sportlicher Bedeutung und der Finanzarchitektur des Kaders.
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