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·19. Dezember 2025
"Glaube an mein Team": Entspannter Klose verrät keine Geheimnisse

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Nach dem schlechten Saisonstart schien der 1. FC Nürnberg wieder in die Spur gefunden zu haben. Nun wartet der Club aber wieder seit drei Spielen auf einen Sieg, weshalb ein Erfolgserlebnis vor der Winterpause umso wichtiger wäre. Auch für die Gespräche um eine Vertragsverlängerung von Cheftrainer Miroslav Klose? Am Sonntag (13:30 Uhr) trifft Nürnberg auf Hannover 96.
Zwischenzeitlich spielte der 1. FC Nürnberg in dieser Saison eine Phase, in der vier Siege und zwei Unentschieden am Stück gelangen. In dieser Zeit wurde deutlich, dass der FCN gerne mit Cheftrainer Miroslav Klose weiterarbeiten würde - obwohl der 47-Jährige einen schlechten Start erlebte. Oder gerade deswegen? Der ehemalige Stürmer zeigte, dass er eine junge Mannschaft wieder aufrichten und formen kann. Vollzug gab es seitdem nicht, aber auch die Partie gegen Hannover 96 soll darauf keinen Einfluss haben. "Ich glaube nicht, dass ein Spiel etwas darüber aussagt, ob ich gute oder schlechte Arbeit mache", zeigte sich Klose entspannt. "Ich lasse das alles auf mich zukommen."
Zum Abschluss der Hinrunde wird die Aufgabe für den 47-Jährigen knifflig, denn bis zu acht Spieler drohen auszufallen. Namen nannte Klose nicht. "Da will ich mir nicht in die Karten schauen lassen, weil das wäre für den Gegner zu einfach", betonte der FCN-Coach. Fest steht, dass neben den Langzeitverletzten auf jeden Fall auch Adam Markhiev wegen einer Gelbsperre aussetzen muss. "Und dann müssen wir schauen, was die anderen, die heute Nachmittag kommen, auf dem Platz individuell machen und wer morgen das Abschlusstraining mitmachen kann", so Klose. Klar sei, dass sich in dieser Situation jeder Spieler zeigen könne.
In Spielen gegen Christian Titz machte Klose jedenfalls die Erfahrung, dass eine stabile Abwehr gefordert sein dürfte. Im vergangenen Jahr erlebte Nürnberg eine 0:4-Niederlage im eigenen Stadion gegen Magdeburg, wohingegen das Rückspiel mit einem 4:3-Sieg für den FCN ausging. Die Partie aus dem letzten Februar hatte der Nürnberger Coach noch auf dem Schirm - obwohl Titz nun Hannover trainiert. "Vom Personal her hat er Qualität dazu gewonnen, auch für sein System hat er den ein oder anderen Spieler dazu geholt. Sie spielen sehr, sehr souverän", fand Klsoe.
Die individuelle Qualität des Gegners sei hoch, aber auch der FCN werde nicht ohne Chancen bleiben. "Die müssen wir dann aber auch gnadenlos nutzen", forderte der FCN-Coach. Denn unabhängig von den Vertragsgesprächen wäre ein Erfolgserlebnis vor der Winterpause für die Nürnberger nicht unerheblich. "Bei allen Turbulenzen, die in der Woche abliefen, glaube ich trotzdem an meine Mannschaft und daran, dass wir erfolgreich sein können. Ja, und das müssen wir am Sonntag auf den Platz bekommen." Um dann möglicherweise auch die Unterschrift unter den Weihnachtsbaum legen zu können.









































