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·19. Oktober 2025

Grifo-Geniestreich schockt die Eintracht: Freiburg holt späten Punkt

Artikelbild:Grifo-Geniestreich schockt die Eintracht: Freiburg holt späten Punkt

In der Bundesliga hatte der SC Freiburg am heutigen Sonntag Eintracht Frankfurt zu Gast. Die Hessen wollten vor allem in der Defensive eine bessere Leistung zeigen als zuletzt, hatten dabei sogar personell ein wenig angepasst.

Freiburg wollte natürlich direkt versuchen, die Hessen vor Probleme zu stellen und die Verunsicherung gleich noch einmal zu fördern, indem man hoch anläuft. Rein von der Struktur her waren die Breisgauer einfach besser drauf.  Das wollte man nutzen.


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Unterhaltsamer Beginn in Freiburg

Frankfurt war direkt um Stabilität bemüht, hatte gleich den Ball, aber das muss nicht unbedingt positiv sein. Denn: Robin Koch unterlief ein recht einfacher Defensivfehler, er spielten den Freiburgern den Ball direkt in den Fuß. Die nutzten das, spielten blitzschnell nach vorne und bedienten Derry Scherhant, der eiskalt einschob. Das war natürlich mal wieder ein Schock für die Hessen. Zwei Halbchancen hatte die Eintracht zwar früh, aber mehr kam nicht dabei herum zu Beginn. Freiburg hatte ebenfalls noch einen Abschluss parat.

Freiburg gewann die Vielzahl der Zweikämpfe und hatte eine gute Grundstruktur im eigenen Spiel. Das machte es den Hessen schwer, Akzente zu setzen. In eine gute Phase der Freiburger fiel dann der Ausgleich. Jonathan Burkardt nahm den Ball perfekt mit und schloss mit links in die lange Ecke ab. Nach 25 Minuten hatten die Freiburger durch Lucas Höler eine Chance nach einem Eckball, sein Abschluss per Kopf war aber zu zentral.

33 Minuten waren vorüber, als Burkardt erneut zum Abschluss kam, diesmal aber an Noah Atubolu scheiterte. Nach 37 Minuten traf Burkardt dann zum zweiten Mal an diesem Nachmittag. Diesmal etwas kurios, denn es war ein Tor, bei dem der Zufall am Ende mitspielte. Denn: Der Angriff war zwar schön vorgetragen, aber der Stürmer traf den Ball nicht richtig und genau deswegen wurde Atubolu auf dem falschen Fuß erwischt. Das war auch der Pausenstand in einem sehr guten Spiel.

Grifo mit Geniestreich zum Ausgleich

Den Start in die zweite Halbzeit bestimmte der SC Freiburg. Die Breisgauer hatten auch gleich die ersten beiden Abschlüsse, während Frankfurt zunehmend in die eigene Passivität fiel. Das war mit einem Risiko verbunden. Freiburg hatte einige Möglichkeiten, allerdings fehlten die ganz großen Chancen. Deswegen habe die Breisgauer auch doppelt gewechselt und offensiv neues Personal mit auf das Feld geschickt. Die Eintracht reagierte darauf, brachte unter anderem Mario Götze. Viele Entlastungsangriffe konnten die Hessen nicht spielen, aber nach 72 Minuten gab es mal wieder eine gute Möglichkeit für Burkardt.

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Foto: Getty Images

Es gab auch noch weitere Anpassungen der beiden Trainer, allerdings sorgte das nicht für eine Schlussoffensive der Freiburger, weil die Hessen soweit alles ganz gut verteidigen konnten. Manchmal helfen dann ja ruhende Bälle. So auch in der 88. Minute, als der eingewechselte Vincenzo Grifo das 2:2 per direktem Freistoß traf. Er zog den Ball um die Mauer in die kurze Ecke, da pennte Kaua Santos komplett, was ausgenutzt wurde!

In der Nachspielzeit hatte erst Nathaniel Brown einen Abschluss für die Hesse, dann traf auf der Gegenseite Ginter nur den Pfosten. Es blieb beim 2:2.

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