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·18. Oktober 2024

Guirassy spät zur Stelle: BVB besiegt St. Pauli mit Köpfchen

Artikelbild:Guirassy spät zur Stelle: BVB besiegt St. Pauli mit Köpfchen

Borussia Dortmund hat zum Auftakt des 7. Spieltags Aufsteiger St. Pauli standesgemäß besiegt. Der BVB tat sich dabei jedoch schwer, zwei Kopfballtore machten den Unterschied.

Guirassy scheitert, Bensebaini rettet für den BVB

St. Pauli presste zu Beginn hoch und ließ wenig zu. Die favorisierten Hausherren aus Dortmund kamen in der Anfangsphase dennoch zu einer guten Chance durch Torjäger Serhou Guirassy, Gäste-Keeper Nikola Vasilj parierte den Abschluss stark (6.). Schwarz-Gelb war über weite Strecken das tonangebende Team, war vorne jedoch harmlos und musste brenzlige Szenen über sich ergehen lassen: Ramy Bensebaini war es, der gegen Oladapo Afolayans Schuss im Strafraum noch gerade so zur Stelle war (16.).


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Trotz deutlicher Feldvorteile für den BVB blieb St. Pauli lange das gefährlichere Team. Eric Smith hatte für die Außenseiter aus Hamburg eine gute Gelegenheit aus der Distanz, die Kugel setzte er schließlich harmlos in Gregor Kobels Arme (27.) – und Morgan Guilavoguis vermeintlicher Treffer nach einem schnell ausgeführten Freistoß (30.) wurde vom VAR doch noch einkassiert (32.). Besser machte es für den drückenden BVB dann Bensebaini: Der algerische Verteidiger stieg nach Pascal Groß‘ Halbfeldflanke im Strafraum am höchsten und nickte gekonnt ein (43.). Julian Brandt vergab den Doppelschlag vor der Pause per Kopf derweil kläglich (45.+1).

Aufgrund technischer Schwierigkeiten bei Schiedsrichter Dr. Matthias Jöllenbeck und eingesetzter Pyrotechnik von den Gästefans aus Hamburg dauerte es einige Zeit, bis der zweite Durchgang wirklich starten konnte. Im Spiel geschah weiter wenig nennenswertes, vorwiegend fand das Geschehen zwischen den Strafräumen statt.

Brandt & Co. verpassen – Smith trifft traumhaft

Erst nach einer knappen Stunde wurd es wieder gefährlich, Brandt scheiterte per Direktabnahme an Vasilj (58.). Der BVB wusste weiter wenig mit dem großen Ballbesitzanteil anzufangen, hatte aber plötzlich bessere Chancen: Guirassy (63., gegen Vasilj) und auch Donyell Malen (64.) brachten die Kugel trotz Top-Gelegenheiten nicht über die Linie. Dies sollte sich rächen – denn Smith hämmerte die Kugel aus dem Nichts und ansatzlos per Distanzschuss zum Ausgleich in die Maschen (78.).

Wer nun dachte, der BVB sei vom 1:1 geschockt, der irrte. Die Gastgeber drückten sofort wieder auf das Führungstor, welches prompt fallen sollte: Joker Jamie Gittens flankte die Kugel stark auf den Kopf von Guirassy, der gekonnt das 2:1 besorgte (83.). Wenig später verlor Brandt sein Privatduell mit Vasilj zum x-ten Mal (87.), doch es blieb beim knappen BVB-Sieg. Das Team von Trainer Nuri Sahin bleibt zu Hause eine Macht – auch, weil Gäste-Joker Adam Dzwigala die Riesenchance zum 2:2 in der Nachspielzeit ausließ (90.+1).

Borussia Dortmund – FC St. Pauli 2:1 (1:0)

BVB: Kobel, Ryerson, Anton, Schlotterbeck, Bensebaini, Can (69. Nmecha), Groß (46. Gittens), Sabitzer, Brandt (95. Wätjen), Malen (76. Beier), Guirassy

St. Pauli: Vasilj, Smith, Wahl, Mets, Saliakas (82. Dzwigala), Irvine, Wagner, Treu, Afolayan (88. Sinani), Guilavogui (69. Banks), Eggestein (88. Albers)

Tore: 1:0 Bensebaini (43.), 1:1 Smith (78.), 2:1 Guirassy (83.)

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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