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·13. April 2025
„Haben das wieder verworfen“: Müller und Kehl scherzen über BVB-Wechsel

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·13. April 2025
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl sorgt nach dem Topspiel gegen die Bayern mit einem überraschenden Spruch für Lacher. Was Thomas Müller darauf antwortet, ist typisch – und herrlich ehrlich.
Nach dem packenden 2:2 im Bundesliga-Topspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München kam es abseits des Rasens zu einem augenzwinkernden Moment, der für Schmunzeln sorgte – und für reichlich Gesprächsstoff. Im Interviewbereich der DFL lief BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl dem Bayern-Urgestein Thomas Müller über den Weg. Was folgte, war ein launiger Schlagabtausch mit einem Hauch von Transferwitz.
Kehl, gerade mit seinem Interview fertig, wurde von dem Offensivspieler des FC Bayern mit einem süffisanten Kommentar empfangen: „Erklären Sie die Kaderplanung.“ Der Dortmunder Verantwortliche konterte schlagfertig und fragte grinsend: „Können wir den Müller nicht nach Dortmund holen?“ Ein Gedankenspiel, das von dem 35-Jährigen wie gewohnt mit Humor kommentierte. Mit Blick auf sein eher angespanntes Verhältnis zur Dortmunder Fanbasis sagte er trocken: „Dann würden die bei der gelben Wand nicht wissen, ob sie Bier oder Rosen werfen sollen.“
Der Offensivspieler, der auf eine beeindruckende Bilanz gegen den BVB zurückblicken kann – darunter 26 Siege und 24 Torbeteiligungen –, gilt nicht gerade als Publikumsliebling im Signal Iduna Park. Ein Wechsel zum Revierklub wäre deshalb mehr als überraschend.
Auf die Nachfrage, ob es sich bei Sebastian Kehls Bemerkung um ein ernsthaftes Angebot gehandelt habe, blieb Müller in seiner gewohnt lockeren Art: „Ne, hat er nicht. Denn er hat ja gesagt, dass die Bayern-Neuzugänge meistens nicht so gut funktioniert haben. Deswegen haben wir das wieder verworfen.“
Tatsächlich endet Müllers Zeit beim FC Bayern nach 17 Jahren als Profi, doch seine Zukunft ist weiterhin offen. Während über ein mögliches Karriereende spekuliert wird, äußerte sich Münchens Sportdirektor Christoph Freund optimistisch: Er sei „überzeugt“, dass Thomas Müller seine Karriere fortsetzen werde.
Ein Engagement beim BVB bleibt zwar reine Fantasie – doch für einen kurzen Moment sorgte die Idee in der Interview-Zone zumindest für ein gemeinsames Lachen zwischen zwei Rivalen.
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