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·27. Dezember 2021

"Hätte ich es mal gemacht": Sulejmani bereut fehlende Impfung

Artikelbild:"Hätte ich es mal gemacht": Sulejmani bereut fehlende Impfung

Die Corona-Pandemie hat den Profifußball in Deutschland weiter fest im Griff. Dabei geht oft unter, dass zahlreiche Spieler mit durchaus harten Krankheitsverläufen zu kämpfen hatten. Valmir Sulejmani gehört dazu. Der Stürmer von Hannover 96 bereut nun, sich nicht für die Impfung entschieden zu haben.

Dabei betont der 25-Jährige zwar, dass er nicht etwa die Impfung verweigert habe wie manch prominenter Kollege. Aber der Hinweis, es habe die Zeit dafür gefehlt, ist ein kaum überzeugenderes Argument. Im Sommer sei zu viel dazwischengekommen, schließlich habe sich der Deutsch-Kosovare auch davor gescheut, wegen der Impf-Folgen zu fehlen. "Ich bin so ge­strickt, ich bin ehrgeizig, will nie fehlen. Das kommt aus der Familie, vom Opa und meinem Papa. Ar­beit, Arbeit, Arbeit, das ha­ben sie mir mitgegeben", erklärt er gegenüber dem Portal Sportbuzzer.


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"Das war nicht clever"

Sulejmani hörte auch nicht auf seine Schwestern, die im medizinischen Bereich arbeiten. "Sie haben ständig gesagt, ich soll mich impfen lassen. Hätte ich es mal gemacht." Im September erwischte es den Angreifer, der Hannover so wochenlang fehlte. Er litt an Fieber, verlor den Geschmackssinn. "Dann die Atemnot: Du stehst auf, willst nach Luft schnappen. Es kommt nichts durch, ein Wahnsinn, einfach heftig." Im Nachhinein weiß Sulejmani, dass er sich besser schon im Sommer impfen lassen hätte. "Das war nicht clever", sagt er heute. Bald steht die Impfung als Genesener an: "Dann fehle ich halt mal ein paar Tage."

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