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·16. Oktober 2025

Haltungsfrage beim KSC: "Haben gesehen, wie es nicht funktioniert"

Artikelbild:Haltungsfrage beim KSC: "Haben gesehen, wie es nicht funktioniert"

Das Derby gegen Kaiserslautern steht an. Vorher beschäftigte sich KSC-Coach Christian Eichner mit der Haltung seiner Mannschaft, denn eine 0:7-Pleite im Testspiel gegen Freiburg während der Länderspielpause warf Fragen auf. Und zwar keine Systemfrage, wie der Cheftrainer hervorhob.

Franke und Jung fallen weiter aus

"In der ersten Hälfte haben wir zu viert vier Tore bekommen, in der zweiten Hälfte zu fünft nochmal drei", blickte Christian Eichner auf das Testspiel gegen den SC Freiburg zurück. Da war für den KSC-Cheftrainer klar, dass das Ergebnis keine Frage des Systems war. "Wenn du dich so in einem Spiel anstellst, dann ist das egal. Dann wirst du verlieren. Das sind Haltungsthemen." Und eine wesentlich bessere Haltung wird der KSC brauchen, wenn er am Samstag (13 Uhr) gegen den 1. FC Kaiserslautern antritt. Obwohl die Defensive ein Thema blieb.


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Denn Marcel Franke (Muskelfaserriss) und Sebastian Jung (muskuläre Probleme) werden weiterhin ausfallen. Somit stellt sich die Systemfrage für den KSC-Coach schon, wenngleich sie nicht ausschlaggebend sein wird. Eine Szene der Freiburger nannte Eichner beispielhaft für das, was er von seiner Mannschaft wünscht. "Beim Stand von 6:0 in einem Testspiel gegen einen Zweitligisten verlierens ie den Ball und sprinten in Richtung des eigenen Tores. Und das ist eine Haltung, die mich an dem Tag sehr beeindruckt zurückgelassen hat", so Eichner. Das wird auch im Derby gegen Lautern von den Karlsruhern gefordert.

Heimvorteil für den KSC?

"Das wird ein absolutes Spiel auf Augenhöhe", stellte sich der KSC-Trainer auf eine enge Partie ein, in der wieder Kleinigkeiten den Ausgang bestimmen könnten. Ein Vorteil für die Karlsruher? Im Wildpark treffen die beiden heimstärksten Teams aufeinander, was in diesem Fall logischerweise dem KSC zugute käme.

"Wir werden versuchen, dieses Heimthema weiter auszubauen und dann natürlich auch den Zuschauern, bei denen dieses Spiel einen großen Wert hat, einen Dreier zu schenken", freute sich Eichner auf die Partie. "Wer die individuellen Dinge am Ende mehrheitlich für sich entscheidet, wird das Spiel auf seine Seite ziehen. Und da haben wir Anschauungsunterricht bekommen, wie es nicht funktioniert. Deswegen bin ich überzeugt, dass meine Mannschaft am Samstag das Auftreten haben wird, das einem Derby entspricht."

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