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·19. November 2025

Hamann: DFB-Elf „im erweiterten“ Kreis der Favoriten

Artikelbild:Hamann: DFB-Elf „im erweiterten“ Kreis der Favoriten

Der frühere Fußball-Nationalspieler Dietmar Hamann sieht die DFB-Auswahl bei der WM 2026 „im erweiterten Kreis“ der Titelfavoriten, „aber Stand heute mit Sicherheit nicht im engeren Favoritenkreis“. Die Qualifikation habe gezeigt, „dass es in Europa zwei, drei Mannschaften gibt, die besser sind als wir. Etwa die Engländer, die Franzosen oder die Spanier“, sagte Hamann bei ran.de. An dieser Konstellation werde sich bis zum Sommer nichts groß ändern, ergänzte der 52-Jährige. „Aber das muss fürs Turnier nichts heißen. Das haben wir ja bei der WM 2002 gezeigt, als wir bis ins Endspiel gekommen sind.“

Parallelen zur WM 2002

Hamann sieht weitere Parallelen zum Coup der DFB-Elf vor 24 Jahren. Damals hatte sich die Elf von Teamchef Rudi Völler erst über die Play-offs qualifiziert, und auch diesmal habe die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann ein echtes „Endspiel“ um das WM-Ticket gehabt. „Sowas schweißt natürlich zusammen.“ Die Art und Weise, wie dieses „Finale“ gegen die Slowakei (6:0) gewonnen wurde, „macht natürlich Hoffnung“. Der überzeugende Sieg gebe „sicherlich auch Julian Nagelsmann einen Schub“, erklärte Hamann. „Und es schafft erstmal Ruhe, was natürlich ebenfalls wichtig ist.“


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Dass der Bundestrainer die Tür für weitere Kandidaten in seinem Kader offen hält, nannte der frühere Bayern-Profi richtig, „denn ich würde mich von dem einen Spiel jetzt auch nicht blenden lassen“. Eine größere Rolle würde er aber dem Dortmunder Felix Nmecha zugestehen. „Man hat gesehen, dass ein Nmecha, wenn er fit bleibt, in der Mitte spielen sollte oder spielen muss. Er könnte ein Schlüsselspieler werden.“

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