Borussia Dortmund
·24. Oktober 2025
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„Buducnost ist eine Mannschaft mit großer Champions-League-Erfahrung. Allerdings waren sie in den vergangenen Jahren nicht mehr so ganz erfolgreich. Für uns ist aber klar: Wir wollen auf jeden Fall die Play-offs erreichen. Dafür müssen wir dieses Heimspiel gewinnen. Das geht aber nur, wenn wir eine gute Leistung bringen gegen Buducnost, das kampfstark ist und besonders im Eins-gegen-eins nicht zu unterschätzen ist“, sagt Henk Groener im Vorfeld der Partie über den Gegner.
Zum Auftakt der EHF Champions League verlor das Team von Trainer Zoran Abramovic knapp mit 24:25 gegen DVSC Schaeffler aus Ungarn. Es folgte eine klare 14:25-Niederlage in Storhamar in Norwegen, ein 20:36 gegen Titelverteidiger Györi und zuletzt eine 18:38-Pleite in Metz. „Zuhause machen sie ihre Sache nicht so schlecht, aber auswärts ist Buducnost schwächer“, erklärt Groener. Der Dortmunder Coach warnt aber davor, die Gäste zu unterschätzen: „Sie spielen sehr körperbetont, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr und haben ihre Stärken im Eins-gegen-Eins. Wir können uns auf einen harten Kampf einstellen.“
Das Team aus Buducnost besteht aus zahlreichen Spielerinnen der Nationalmannschaft Montenegros, dazu kommen einige Athletinnen aus Polen, Frankreich, Bulgarien und Serbien. Als stärkste Spielerinnen hat Henk Groener Spielmacherin Itana Grbic und die 1,82 Meter große Tanja Ivanovic im rechten Rückraum ausgemacht. Auffällig in der Statistik ist aber nach bislang vier Spielen die Offensiv-Schwäche mit nur 76 Torerfolgen.
Der BVB selbst hat das jüngste Bundesligaspiel am Mittwochabend in Buxtehude (34:29) nicht ohne Blessuren überstanden. „Alicia Langer hatte Probleme mit ihrer Hüfte. Ob sie spielen wird, entscheidet sich kurz vor dem Spiel“, sagt Groener. Was auch für Lois Abbingh gilt, die nach ihrer Knieverletzung noch immer nicht ganz fit ist. Mit Sicherheit ausfallen werden dagegen Torfrau Melinda Szikora (Bänderverletzung) und Alieke van Maurik (Knöchelverletzung). Das gilt auch für Lena Hausherr (Kreuzbandriss).
Durch den Ausfall von Melinda Szikora könnte möglicherweise Teodora Roncevic wieder Einsatzzeiten im Tor bekommen. Die 24-Jährige kam in Buxtehude in der 47. Minute für Sarah Wachter in den Kasten und zeichnete sich sofort mit einer Quote von 44 Prozent gehaltener Bälle aus. „Sie hat ihre Sache gut gemacht“, zeigt sich Henk Groener mit der Leistung des Neuzugangs zufrieden. Roncevic wechselte erst im Sommer von Buducnost zum BVB, kennt also ihr Ex-Team bestens.
„Natürlich ist die Aufregung bei mir groß, denn wir treten gegen den Verein an, bei dem ich bis zum Sommer gespielt habe. Ich erwarte ein sehr gutes Spiel, zumal unsere Form von Tag zu Tag besser wird. In den letzten Spielen haben wir gesehen, woran wir arbeiten müssen. Allerdings bin ich mir sicher, dass Buducnost ein viel höheres Niveau erreichen kann, als es der Tabellenstand in unserer Gruppe aussagt. Deshalb müssen wir 100 Prozent Leistung bringen.“
Karten für die Partie gibt es im Online-Ticketshop, außerdem wird das Spiel live auf Dyn übertragen.









































