Heimspiel gegen Winterthur zum Auftakt in eine intensive Phase | OneFootball

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·17. Oktober 2025

Heimspiel gegen Winterthur zum Auftakt in eine intensive Phase

Artikelbild:Heimspiel gegen Winterthur zum Auftakt in eine intensive Phase

Mit der Partie gegen den FC Winterthur beginnt für Rotblau eine intensive Phase. Das Spiel gegen die Eulachstädter ist das erste von sieben innert drei Wochen. Und auf dem Papier ist die Begegnung mit dem Tabellenschlusslicht die einfachste Aufgabe, die auf den FCB wartet bis zum Duell mit dem FC Lugano am 9. November. Die Winterthurer warten immer noch auf ihren ersten Saisonsieg. Und während der FCB nach dem 3:0-Erfolg gegen den Servette FC mit einem guten Gefühl in die zweiwöchige Meisterschaftspause gehen konnte, musste der FCW eine 2:4-Niederlage gegen den FC Lugano verdauen, bei der er eine 2:0-Führung verspielt hatte.

Für Rotblau gilt es nun diesen guten Auftritt in Genf zu bestätigen. Und aufgrund der Tabellensituation und den letzten Auftritten wäre alles andere als ein Sieg wohl eine Enttäuschung. Aber auch wenn vieles für die Basler spricht, sind sie wohl gut beraten, all dies auszublenden. Der FCW hat in diesem Jahr schon bewiesen, dass er dazu fähig ist, aus einer Negativspirale herauszufinden: Nämlich nach dem letzten Ernstkampf gegen den FCB Ende März: Die Winterthurer lagen mit sieben Punkten Rückstand auf dem letzten Platz, gewannen danach aber aus den neun verbleibendenden Begegnungen 20 Punkte und wendeten den Abstieg so ab. Den Schwung aus diesem starken Saisonabschluss konnten sie aber nicht mitnehmen. Was aufzeigt, dass es eben nicht so einfach ist, nach einem Unterbruch, dort weiterzumachen, wo man aufgehört hat.


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Bénie Traoré zurück

Die Pause seit dem letzten Meisterschaftsspiel war mit zwei Wochen nun zugegebenermassen nicht so lang, trotzdem war sie ein Thema beim Vorschaugespräch auf die Begegnung mit dem FCW. So sagte Ludovic Magnin: «Für uns ist es wichtig, nach der tollen Woche vor der Pause, die Maschine wieder in Schwung zu springen. Wir müssen uns auf uns konzentrieren und nicht auf den Gegner. Natürlich sind wir der Favorit, aber in einem Fussballspiel kann alles passieren, das hat unsere Partie gegen den FC Luzern gezeigt.» Zudem kommt der FCW wohl nicht mit dem Druck ins Joggeli, seine Negativserie gerade hier zu beenden.

Ludovic Magnin ist aber guter Dinge, dass seine Mannschaft dort anknüpft, wo sie in Genf aufgehört hat. Positiv stimmen den FCB-Trainer in dieser Hinsicht einerseits die Leistungen seines Teams in den vergangenen Spielen und in den Traininga der letzten Tagen sowie die Atmosphäre in der der Mannschaft: «Die Stimmung im Team ist gut. Die Kabine lebt. Das ist wichtig, weil man aus dieser Energie mit auf den Platz nimmt.» Energie wird auf alle Fälle wichtig sein für die nächsten Wochen mit diesem intensiven Programm und das Resultat am Samstag wird ein Indikator dafür sein, ob es Rotblau gelungen ist, den Schwung über die Pause hinaus zu konservieren. Gute Nachrichten gibt es derweil die Absenzen betreffend: Adama Traoré hat sich von seiner Verletzung erholt und ist am Samstag wieder einsatzfähig. Weiterhin fehlen dagegen Keigo Tsunemoto und Finn van Breemen, wobei der Niederländer bereits wieder mit der Mannschaft trainiert und auf beste Weg zurück ist.

Sammelaktionen für das FCB-Museum und «Basel geege Leukämie»

Auch rund um das Spiel am Samstag ist übrigens einiges los. So findet auf der Terrasse der Plattformbar die Aktion «Basel geege Leukämie» statt, bei der man sich als Spender:in für Blutstammzellen registrieren lassen kann. Und es wird weiterhin Geld für das FCB-Museum gesammelt: So kann man einerseits sein Becherdepot spenden, indem man sein leeres Trinkbehältnis in die dafür vorgesehene Tonne im Stadionumgang wirft. Zudem werden an allen Eingängen rotblaue Schals ab 20 CHF verkauft und der Erlös davon kommt vollumfänglich dem Projekt «FCB-Museum» zu.

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